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NordicViking

Bürgerkrieg in Libyen: Wie soll der Westen darauf regieren?

Befreiung vom libyschen Despoten  

67 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Glaubst du wirklich das da die Bürger hingehen und sich in den Krieg stürzten ?

Natürlich gehts bei der Sache auch um Öl. Ganz einfach wird der Öl-Preis momentan sehr stark von der Lage dort beeinflusst.

Hä ? Das sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Simple Preisänderungen durch Krieg und das unter die Nägel reißen von riesigen Ressourcen.

Als ob jemand da Krieg führt damit die Preise mal ein bischen wackeln... :whistling:

Bearbeitet von Trinità
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Wird interessant wie sich die "Gesamtlage dort" entwickelt.

In Syrien schossen (scheinbar) Sicherheitsbeamte mehrfach auf Demonstranten in den letzten Tagen. >20Tote

In Jordanien und Jemen gehts auch ab und heute dieses Statement von dem Mann der Pariser Vororte „mit dem Hochdruckreiniger säubern“ wollte.

In Brüssel drohte der französische Präsident Sarkozy: „Jeder Herrscher muss verstehen, und vor allem jeder arabische Herrscher muss verstehen, dass die Reaktion der internationalen Gemeinschaft und Europas von nun an jedes Mal die Gleiche sein wird. In jeder Demokratie gibt es Demonstrationen, und dabei kann es zu Gewalt kommen. Aber in keiner Demokratie kann es hingenommen werden, dass die Armee mit scharfer Munition auf Demonstranten schießt." Außenminister Westerwelle distanzierte sich von der Drohung und sprach von einer „gefährlichen Diskussion“.

Zeit | FAZ

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Ich bin eigentlich kein großer Fan von Talksendungen, doch letzten Sonntag kam ein interessanter Beitrag. Der Journalist Jürgen Todenhöfer war bis vor kurzem da und berichtete. So lange bis er selber beschossen wurde, durch die Wüste getrieben wurde und Kanonenfutter von den Truppen Gaddafis war. Das alles wurde gefilmt und gezeigt. Sehr krasse Bilder dabei. Nur stellt sich für mich die militärische Frage: Warum ballern die 3 Personen quer durch die Wüste? Für 3 Menschen soviel Munition zu vergeuden ist doch schwachsinn.

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Ich bin eigentlich kein großer Fan von Talksendungen, doch letzten Sonntag kam ein interessanter Beitrag. Der Journalist Jürgen Todenhöfer war bis vor kurzem da und berichtete. So lange bis er selber beschossen wurde, durch die Wüste getrieben wurde und Kanonenfutter von den Truppen Gaddafis war. Das alles wurde gefilmt und gezeigt. Sehr krasse Bilder dabei. Nur stellt sich für mich die militärische Frage: Warum ballern die 3 Personen quer durch die Wüste? Für 3 Menschen soviel Munition zu vergeuden ist doch schwachsinn.

Um Angst in die herzen des gegners zu treiben ;)

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Montag, 28. März 2011 10:00 Uhr

Libyen: Rebellen melden weitere Erfolge http://www.dradio.de/nachrichten/201103281000/4

Falls Interesse besteht, poste ich später noch Sachen dazu. Es gab u.a. ne ziemlich interessante Diskussion zu dem Thema, die man sich anhören kann. Dabei wurden verschiedene BEreiche wie Ethik, Recht und politische Rahmenbedingungen besprochen.

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Mittlerweile kotzen mich gerade diese Artikel in der TAZ echt an. Genau so viele Vorwürfe, wie dort rausgehauen werden, kann man gegen die präsentierte Position zurückgeben. Ganz deutlich hierbei: die ltzen beiden Absätze ab "Unscharfe UN-Resolution". Da schreibt der Autor selbst, dass die Intervention völkerrechtlich gedeckt ist.

Ob das Zustandekommen der Resolution zweifelhaft ist oder die Formulierung, ist zweitrangig, wenn es um die Bewertung der Frage des "ob" (man interveniert und ob das erlaubt sei). Handwerklich ist die Resolution ziemlich bedenklich. Alles auf die Innenpolitik abzuwälzen, ist so übereinfach.

http://www.dradio.de/aod/html/?broadcast=352402 Hier gibts ne Diskussion, 52:31 Minuten Laufzeit.

z.B. ab Minute 18 Erläuterung von "Responsibility to protect" und darauf die Einordnung...

Wichtige Stichpunkte i.d. Zsh.:

- Völkerrecht http://de.wikipedia.org/wiki/Konvention_%C...C3%B6lkermordes

- Völkermord http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord

- Responsibility to protect http://de.wikipedia.org/wiki/Responsibility_to_protect

- humanitäre Intervention http://de.wikipedia.org/wiki/Humanit%C3%A4re_Intervention

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Mittlerweile kotzen mich gerade diese Artikel in der TAZ echt an.

Ist eben die TAZ...

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Touché.

Nur dass wir hier nicht von nem Phänomen reden, was der TAZ alleinig anhängig ist. Im Gegenteil: mich macht das so wütend, weil von dieser Zeitung wirklich mal ne Alternative Meinung kam (obschon lang her). Mittlerweile sitzen dort einfach die gleichen Betonköpfe, wie bei der FAZ, der WELT oder was sich sonst so bietet. Und die bieten uns immer die eine Seite der Medaille: Die einen schreiben, dies (X) sei gut und die anderen anworten giftig, was die ersten übersehen haben und warum nun (x) böse sei.

Dass man sich aber auch schwierigen Fragen auch z.B. dialektisch nähern kann, bis zu einem Punkt an dem eine durch so nen Artikel informierte Person vielleicht selbst entscheiden mag, wie sie die Sache nun findet, fällt einfach niemandem mehr ein? Hmpfh.

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auch wenn es folglich nun das große kotzen gibt, wenn ich mich zu wort melde, aber mein gott so ists eben.

ohne nun jeglichen links verfolgt zu haben, fehlt mir stets die abhandlung und erwähnung des eigentlichen charakters eines staates, nämlich der zivilbevölkerung. somit spielt es in meinen augen keine rolle, welches namensschild an der brust des staates hängt, sondern wer in der uniform steckt.

unter berücksichtigung der menschenrechte, die erneut an der küste der macht zerschellen, kann ich mich nur dahingehend äussern, dass millitärische eingriffe in keinem verhältniss stehen, gleich welchem grunde sie zu opfer kriechen.

wer wind sät, soll sich über den sturm nicht wundern...in meinen augen liegt die problematik weniger in staaten des nahen osten -über die zugehörigkeit kapitalistischer inseln mitten im sandigen nichts lässt sich gerne streiten- dennoch ist das zentrum der macht und vor allem der erhalt desgleichen der giftige stachel in der weltpolitik.

eine awtomat kalaschnikowa ist nur die antwort auf das goldene kalb in brüssel und washington, sie ist die stimme der unterdrückten, damit auch diese erhört werden, nur leider eskalieren solcherlei auseinandersetzungen stets damit, in der anmaßung lybische & co. probleme mit europäischen/us-amerikanischen antworten zu bekleiden.

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Langsam muß doch mal gut sein mit dem 'großen Kotzen'.

Da gibt es wirklich andere, die den Buchtipp eher verdient hätten.

Wer die Schreibe partout nicht aushält kann immer noch den 'ignore'-Button bemühen...

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Touché.

Nur dass wir hier nicht von nem Phänomen reden, was der TAZ alleinig anhängig ist. Im Gegenteil: mich macht das so wütend, weil von dieser Zeitung wirklich mal ne Alternative Meinung kam (obschon lang her). Mittlerweile sitzen dort einfach die gleichen Betonköpfe, wie bei der FAZ, der WELT oder was sich sonst so bietet. Und die bieten uns immer die eine Seite der Medaille: Die einen schreiben, dies (X) sei gut und die anderen anworten giftig, was die ersten übersehen haben und warum nun (x) böse sei.

Dass man sich aber auch schwierigen Fragen auch z.B. dialektisch nähern kann, bis zu einem Punkt an dem eine durch so nen Artikel informierte Person vielleicht selbst entscheiden mag, wie sie die Sache nun findet, fällt einfach niemandem mehr ein? Hmpfh.

Ich bin mit meiner FAZ ganz zufrieden und jetzt dürft ihr mich alle Betonkopf nennen... :rolleyes: Dabei muss man aber einfach zwischen Berichterstattung und (als solcher gekennzeichnetem) Kommentar unterscheiden. Es liegt in der Natur des Kommentars die Meinung des Autos auszudrücken. Insofern empfiehlt es sich Kommentare erst nach Information zu lesen...

Und genau hier schalte ich mich mal in die Diskussion ein. Gerade im Bezug auf Lybien fand ich die Kommentare in der FAZ allerdings recht interessant. Den im Pool der Kommentare findet sich im Bezug auf Lybien und DEs Haltung keine klare Haltung sondern konkurierende Positionen die es abzuwägen gilt, zb:

-Risiko in ein langfristiges militärisches Engagement verwickelt zu werden

-Enthaltung kann als Affront gegen eigene Verbündete gesehen werden

-Doppelmoral im Bezug Menschenrechte

Somit stellt sich die Frage ob es in solchen Fragen eine einzig wahre richtige Reaktion überhaupt gibt.

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