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Corsair

Fussball Diskussionsthread

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Ohne Ultras eine angenehmere Stimmung im Stadion? Wenn man ehrlich ist wäre es ohne Ultras die meiste Zeit mucksmäuschen Still im Stadion.

Das denke ich kann man auch nicht wirklich verallgemeinern in Punkto Stimmung. Choreo und so okay aber laut kann auch der Rest sein ;)

Letzte Heimspiel (Köln) gegen Hertha haben die Ultras aus Protest, weil ihre Priviligien nach der Autobahnaktion seitens des Vereins entzogen wurden auch einen stillen Protest im Stadion gemacht bzw. waren garnicht erst da. Im Müngersdorfer gegen Hertha war trotzdem eine heftige Stimmung, vor allem nach dem Platzverweis gegen Podolski war das ein Hexenkessel wie schon lange nicht mehr.

Schau dir die Videos von dem Fenerbahce Spiel an.

Nur Kinder und Frauen im Stadion nachdem gegen Donzek in der CL die Fans von Fener mal wieder ausgetickt sind.

http://www.youtube.com/watch?v=E5hNapNrgnc

@Punkbuster

Zu "der Betze brennt"

Wenn man sich alleine die Gelassneheit in den ersten 60sek. bei diesem Bericht anschaut :lol:

heutzutage wäre der Kommentator doch erschossen worden für sein Gesabbel...damals war sowas auf den Rängen halt irgendwie selbstverständlich.

Edit:

Der 1. FC Köln reagierte auf die Polizei-Razzia im Umfeld der Fan-Gruppierung "Wilde Horde 1996". Bei Durchsuchungsaktionen wurden unter anderem Rauschgift, Gasrevolver, Schlagwerkzeuge, Vermummungsgegenstände sowie verbotene Pyrotechnik beschlagnahmt. Jetzt entzog der FC der Gruppe den Status als offiziellen Fanclub.

....

"Für die Tatverdächtigen werden wir wie bereits bei den bekannten Fällen mit einem langjährigen bundesweiten Stadionverbot und im Falle der Mitgliedschaft mit einem Vereinsausschlussverfahren reagieren"

Bearbeitet von Buggy McDermit
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Ich finde das solche Aktionen wie das auf der Autobahn gar nicht gehen.Soweit ich weiss waren die Gladbacher doch keine Ultras oder Hools,Oder ?

Und die BLÖD erfindet sofort ein(BLÖDmäßig) "Neues Schlagwort". Nämlich "Hooltras".Finde ich auch ziemlich daneben.

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Diese Verfolgungsaktion wurde, genau wie die Stadionstürmungen nach dem Hertha-, respektive Eintrachabstieg nicht von Fans, Hooligans oder Ultras betrieben, sondern einfach von Abschaum. :kiddingme:

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Bei Durchsuchungsaktionen wurden unter anderem Rauschgift, Gasrevolver, Schlagwerkzeuge, Vermummungsgegenstände sowie verbotene Pyrotechnik beschlagnahmt.

Schlupfmützen :o

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Ich dachte, die haben da Kiloweise Material gefunden bei der "Wilden Horde" und dann sehe ich die Sachen auf dem Tisch :lol: keine Ahnung ob das scharfe Waffen sind (denke mal nicht eher zum Leuchtspur rumballern via Becher) aber das Drama um die Gegenstände in den Medien und dann dieser Blick auf den Tisch...

http://www.kicker.de/news/video/1184802/vi...omfeaturedvideo

Bearbeitet von Buggy McDermit
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Lol ! 2 Gaspistolen,1 Baseballschläger,ein Teleskop Schlagstock und ne Karnevalsmaske = Umfangreiche Waffen und Vermummungsgegenstände aus 21 Durchsuchungsobjekten.

Ich sehe das als ein ziemlich mageres Ergebniss.

Das die Polizei immer so maßlos übertreiben muss.

Bearbeitet von Corsair
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Ohne Ultras eine angenehmere Stimmung im Stadion? Wenn man ehrlich ist wäre es ohne Ultras die meiste Zeit mucksmäuschen Still im Stadion.

Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften in Berlin (2009?) war immer eine wahnsinns Stimmung im Stadion. Ich war an drei verschiedenen Tagen da und es war immer laut. Egal ob Usain Bolt gerannt ist oder irgendein sibirischer Stabhochspringer. Besser als das durchschnittliche Fussballspiel, bei dem ich gewesen bin.

Waren das jetzt alles Leichtathletik-Ultras oder einfach nur stinknormale Zuschauer, die sich am gebotenen erfreut haben?

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Ich schau eigentlich kein Fussball, und bin ziemlich froh drum. Zu dieser Ultra-Problematik will ich aber doch noch was loswerden. Auf der einen Seite ist es ok und toll einen Fußballverein zu unterstützen, mit Massen gröhlend durch die Gegend zu ziehen und Leute zu erschrecken, als würde es dabei um irgendwas wichtiges gehen. Auf der anderen Seite diskutiert man hier im Forum, das die S21 Gegner selber schuld sind wenn sie eins auf den Deckel bekommen.

Ich habe prinzipiell mit dieser sinnlosen Massenhysterie ein Problem, die für viele ihren Lebensinhalt darstellt. Und bei vielen ( nicht allen) Aktionen werden bewusst Menschen gefährdet, in letzer Konsequenz angegriffen und verletzt. Und dabei geht es um einen Ball, eine Mannschaft, eine Liste am Ende des Jahres und dann beginnt der Tanz von neuem. Es ist also vollkommen Latte wer wie wo oben ist, nach nem Jahr kräht keiner mehr danach und alles ist vergessen. In diesem Teil kritisiere ich, das es anscheinend ok ist gewalttätig, gefährdened, erschreckend und wildgeworden am Wochenende für seinen Verein durch die Gegend zu ziehen, wenn sich aber Menschen aktiv für den Erhalt ihrer Umwelt einsetzen oder für Themen einstehen die wirklich von Belang sind, packt man die Bildzeitungskeule der Krawalltouristen aus. Solange man die Massen am WE beim Fussball parkt, sind doch Tore wichtiger als Steuererhöhungen, Finanzkrise und Kriege.

Das klingt jetzt alles erstmal ziemlich krass, ist aber mein Blickwinkel auf den Fussball. Hinzu kommt das Hools und Ultras schon immer Sammelbecken für rechtsradikale, homophobe , nationalistische Testosteronüberflieger waren und sind. Schaut euch mal die Fans von Rom, Mailand, Dresden etc. ich denke da braucht es keine Beispiele. Und niemand kann erzählen das es diese Problematik in Deutschland nicht gibt. Von einige Fangruppen wird ja erfolgreich dagegen gearbeitet.

Nun vor diesem Hintergrund, der da der meine ist, hab ich so meine Probleme damit, alles gut zu finden was da abläuft. Pyros hin oder her, spätestens wenn der erste Schwerverletze aus dem Stadion getragen wird ist eine Diskussion darüber hinfällig. Das Leuchtspurgeschosse, Raketen und Bengalos auch gern mal jemand an die Birne geworfen werden zeigen etliche Fälle.

Sich ausserhalb des Stadions gegenseitig auf die Fresse zu hauen, kommt zwar irgendwie ritterlich daher, bleibt aber absolut beknackt. Aber selbst diese Grenze verschwindet ja und man sucht ständig den Konflikt. Es gibt für mich einen sehr vagen Trennstrich zwischen Ultras und Hools, und diese Grenze wird von beiden Seiten gerne immer wieder überschritten. Gäbe es einen klar definierten Ehrenkondex an den sich die Ultras halten, würde es weniger Probleme mit der Akzeptanz geben. Das ständige wechseln ziwschen legal/illegal, friedlich/gewaltig ist nicht gerade fördelich.

Und von den Einsatzkosten jedes Wochenende für die Polizisten will ich gar nicht anfangen. Wer durch sein Verhalten tausende Ordnungshüter jedes Wochenende an Stadien, Zufahrtswege, Bahnhöfe bindet, nur damit sich durchgeknallte Besoffene nicht gegenseitige die Köpfe einschlagen ( zu oft auch unschuldige), der kann icht ernsthaft über die Aktionen gegen den Castortransport mosern. Ich sehe das höchst zwiespältig, und denke da ein bisschen in größerem Umfang.

das war mein persönlicher Senf dazu

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Naja, ganz so Latte ist es gerade Fußballfans nicht, wer wann am Ende oben stand. Da wird sich gut und gerne drann erinnert, wie mal ein Spiel (zumal wichtige wie Derbies) ausgegangen ist, wer Meister geworden ist, oder warum ein Spieler von der Mannschaft weggewechselt ist. Im Prinzip ist das natürlich unwichtig, allerdings ist es dies aus der Perspektive der Anhänger einer Fußballmannschaft durchaus nicht.

Sicher sind die ganzen politischen Themen wichtig, aber es ist doch durchaus gestattet, ich sag es mal sehr salopp, "die böse Welt böse sein zu lassen" und sich ein bisschen abzulenken und Spaß bei einem Fußballspiel zu haben? Ich glaub kaum, dass man es gut aushalten kann, sich immer mit dem Wichtigen und Schlechten zu beschäftigen.

Sich außerhalb des Stadions die Birne einzuhauen würde ich als absolut nicht ritterlich einstufen... zumal sich die Hooligans in Polen z.B. schon fast ganz vom Fußballsport getrennt haben und einfach so in den Wald gehen um sich zu kloppen.

Gewalt von wem auch immer in/am/um Fußballstadion zu verurteilen sollte ja eigentlich selbstvertändlich sein.

Bearbeitet von Mr. Klobuerste
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Die Frage ist, was Live-Fußball ausmacht. Selbst zuhause vorm Fernseher ist es immer wieder beeindruckend, wenn ich Heimspiele von Dortmund, Schalke, Stuttgart, Gladbach, Nürnberg oder Köln sehe. Wenn ganze Blöcke mit drei-, vier-, fünftausend Fans ihre Mannschaft anfeuern, erzeugt das einfach nur Gänsehautstimmung. Ganz zu schweigen davon "in" einem solchen Block zu stehen. Und es sind nunmal die Ultras oder Hardcores oder wie immer man sie nennen will, die mit ihren Capos für Stimmung sorgen. 30 Leute singen an, der ganze Block stimmt ein. Dazu denken sie sich neue Gesänge aus. Ohne Ultras wäre Fußball eine Klatschveranstaltung wie Golf oder Tennis. Oder anders gesagt: ohne Ultras wär' hier gar nix los *g*

25.000 dann wenn schon :D! Süd 4 ever^^

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Gäbe es einen klar definierten Ehrenkondex an den sich die Ultras halten,....

Ob du es glaubst oder nicht,(hab ich allerdings auch nur gelesen)das es diesen Ehrenkodex gibt. Nur eben nicht bei der Ultra-Bewegung,sondern unter Hools.

Es werden im Normalfall keine anderen Zuschauer des Fussballspiels(also "Normalos" oder "Kutten"), sondern nur gegnerische Hooligangruppen angegriffen. Beide Gruppierungen sollten zahlenmäßig in etwa gleich stark sein.Und man verzichtet auf jede Art von Waffen

Und das Problem der Rechtsradikalen ist besonders bei den Ostvereinen besonders schwer. Betrifft dort allerding auch nur kleine Gruppierung die dann für den schlechten Ruf der gesammten Anhängerschaft sorgt. (Dynamo Dresden Anhänger im DFB Pokalspiel gegen Dortmund,Hansa Rostock vs St. Pauli)

Warum allerdings zum Beispiel die Anhänger vom FC St.Pauli zuletzt so einen schlechten Ruf haben ist mir schleierhaft. Wenn St.Pauli hier spiel gabs es bisher keine Fan Trennungen und die St.Pauli Anhänger waren über die gesammte Arena verteilt und saßen zum Teil zwischen den Fortuna Anhängern.

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Sei mal zufällig in St. Pauli wenn die gegen Rostock spielen. Da kann selbst der unsportlichste schnell rennen!!! Das ist nicht mehr feierlich was dann abgeht. Von beiden Seiten. Wenn dann hinterher von 350 Verletzten und 100 Festnahmen gesprochen wird, sagt die Polizei das es ziemlich ruhig verlaufen ist.... so viel dazu. :gehtsnoch:

Bearbeitet von Pvt. Chucky
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Hmmm im Endeffekt hat Kett das gleiche gesagt wie ich nur aktuell und regional.

Fußball ist für mich der Koran des Proletariat. Wer was dagegen sagt kommt nicht ins Paradis.

Bearbeitet von Battlefield 1942
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