Unser Fleisch-Konsum und seine Folgen für Gesundheit und Umwelt

[dcf 59]

Soll doch jeder selber wissen, was er macht und was nicht.

In diesem Sinne, hail der Lebensmittelpyramide

[sigah 650]

Ja eben doch. Was meinst du warum Millionen Leute Veggie leben ? Eben weil sie damit die Welt besser machen. Und auch ich mache die Welt besser. Besser als Heinblöd der sich durch Döner, Bratwurst oder Hackepeter frißt. Man sollte das als Fleischer erstmal verstehen.

Es geht ja wohl nicht klar das man hier versucht eine Lebenshaltung und Einstellung die dem Wohl der Natur dient so hinzustellen als ob das nicht der Welt zu gute kommt.

Und genau dieses Gefühl darf man als Veggie ruhig haben, man sollte schon wissen was man tut es ist eben ein positives Gefühlt und das ist völlig OK.

Ich find deine Argumentation leicht fadenscheinig. Man "verbessert" die Welt nur in wirklich geringem Maße. Wenn ich demnächst nur noch 130 auf der Autobahn fahre und mein Auto vor der roten Ampel ausrollen lasse, macht mich das auch nicht zu einem Weltverbesserer.

Wir haben eine 200m² Solaranlage; ich finde damit bin ich weltverbesserungstechnisch auf einem deutlich höheren Level als du, weil dies deutlich nachhaltiger ist und mehr bringt als der Verzicht auf 50kg/a Fleisch. Außerdem bejage ich regelmäßig Kaninchen und Schwarzwild, da diese eine beträchtlichen Teil an Wildschaden anrichten (an Feldfrüchten) und außerdem dem Verzehr dienen.

Ich denke ich kann meine Ökobilanz mit meinem Gewissen vereinbaren.

Ich finde es vollkommen ok, wenn jemand vegetarisch/vegan/whatever lebt, allerdings sind manche Argumentationen einfach nur hinfällig:

1. Weltverbesserung -> logischerweise braucht man für Fleisch mehr Ressourcen als für Pflanzen, das liegt nunmal in der Natur der Sache, allerdings gibt es genug Essen. Ich sehe da eher ein Verteilungsproblemchen

2. gesundheitliche Bedenken -> da dies jeder mit sich selbst vereinbaren muss, und das deshalb ziemlich wayne ist.

3. bessere/intelligentere Menschen -> es geht hier, um die persönliche Vereinbarkeit mit dem eigenen Gewissen. Eine Grundmoral hat jeder Mensch und ist in der Gesellschaft verankert. Wenn jemand noch andere Prinzipien für sich persönlich hinzufügt, soll er dies machen, aber bitte nicht als universell gültig ansehen und als militanter Missionar durch irgendwelche Foren geistern.

Danke

Bearbeitet 19. März 2012 von sigah

[NordicViking 0]

nochmal zu meiner Eingangsinfo:

Was haltet ihr von der neuesten Studie, dass besonders ROTES Fleisch erhöht krebserregend ist im Vergleich zu WEISSEM Fleisch?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin...,820992,00.html

Bitte jetzt keine Vergleiche mit Autoabgasen, Rauchen, EHEC, etc.

Ja, wir wissen doch alle: "Das Leben ist hochriskant, es endet IMMER tödlich!"

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, pro Woche nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst zu essen und dabei fettarme Produkte zu bevorzugen.

Bearbeitet 19. März 2012 von NordicViking

[Cpl.Basti 1488]

Sigahs Worten in Gottes Ohren...

Zum Krebs

Meiner Meinung ist das irgendwie zuviel der Panikmache... Im Leben ist ja alles irgendwie krebserregend, daher nehme ih das nicht ernst.

[sigah 650]

Studien gibt es mit Sicherheit zu jedem Thema mit allerlei unterschiedlichen Ergebnissen, aber wenn das von kompetenten Leute so herausgefunden wurde, dann wüsste ich nicht was dagegen spräche.^^

Ist für meine persönliche Ernährung, aber wie bereits erwähnt, nicht weiter einschneidend

Bearbeitet 19. März 2012 von sigah

[NordicViking 0]

Meiner Meinung ist das irgendwie zuviel der Panikmache... Im Leben ist ja alles irgendwie krebserregend, daher nehme ih das nicht ernst.

Alles ist irgend wie krebserregend und sterben werden wir am Ende alle.

Aber die wenigsten von uns sind Wissenschaftler und können nicht über alles bescheid wissen.

Mich interessiert viel mehr, ob den Leuten das eigene Leben so viel wichtiger ist, das sie bewußt weitgehend, ohne zu viel Lebensqualität einzubüßen, die riskannten Dinge im Leben vermeiden oder REDUZIEREN, damit sie möglichst lange und gesund leben.

Der Fleischkonsum spielt da sicher eine große Rolle bei der Risikobewertung der eigenen Lebensführung.

Fragt mal den Arzt eures Vertrauens!

Bearbeitet 19. März 2012 von NordicViking

[Arcaras 1720]

Bilde mir ein letztens von einer Studie gelesen zu haben, deren Kernaussage war, mageres rotes Fleisch würde keinerlei gesundheitliche Schäden hervorrufen. Wer das Ganze finanziert hat war natürlich nicht angegeben .....

[Dayjay 796]

Bei allem Respekt, wenn ich finde das Fleischkonsum falsch ist und Mord an Lebenwesen die das Recht haben zu leben kann ich das sagen.

Hab ich eigentlich schon erwähnt das Pflanzen auch Lebewesen sind?

[pnshr 1433]

Bei allem Respekt, wenn ich finde das Fleischkonsum falsch ist und Mord an Lebenwesen die das Recht haben zu leben kann ich das sagen.

Hab ich eigentlich schon erwähnt das Pflanzen auch Lebewesen sind?

ja, ich glaube das hast du 1x kurz erwähnt

mich würde der standpunkt dazu von trini battlefield1942 dazu auch mal interessieren.

Bearbeitet 19. März 2012 von pnshr

[Cpl.Basti 1488]

Dayjay hat das sogar 2 oder 3 mal gesagt :-D

[Arcaras 1720]

Hab ich eigentlich schon erwähnt das Pflanzen auch Lebewesen sind?

Wird wie meine Haustierfrage totgeschwiegen

[PFLO 167]

Bei allem Respekt, wenn ich finde das Fleischkonsum falsch ist und Mord an Lebenwesen die das Recht haben zu leben kann ich das sagen.

Hab ich eigentlich schon erwähnt das Pflanzen auch Lebewesen sind?

ja, ich glaube das hast du 1x kurz erwähnt

mich würde der standpunkt dazu von trini battlefield1942 dazu auch mal interessieren.

Der wird darauf leider erst in einer Woche antworten können.

[pnshr 1433]

niiiiiiiiiice

€ hab noch garnicht meinen standpunkt hier gepostet:

ich esse (esse, nicht fresse, herr battlefield) fleisch ohne schlechtes gewissen und quasi in jeglicher form. joa.^^

Bearbeitet 19. März 2012 von pnshr

[Cpl.Basti 1488]

Wurde auch zeit, allein sein letzter großer Beitrag strotzte nur so vor Beleidigungen....

[Flexen 1739]

Ich war dabei nen langen Text zu schreiben weil mir einfach schon nach der ersten Seite

die Fresse sperrangelweit aufstand und nach fünf oder sechs Seiten hatte ich eine Agression

auf diese intoleranz, arroganz und schönfärberei einer bestimmter Personen

das ich garnicht erst weiter gelesen habe.

Und worüber ich mich immernoch richtig ärgere ist die Aussage der intelligenz,

wie arrogant kann man denn bitte als Vegi werden? Ö.ô

Ich habe mich aber jetzt dazu entschlossen erstmal meine Entrüstung darüber zu posten

denn mein Standpunkt dazu wird grad etwas lang und gespickt mit Zitaten der Vorran gegangen

Seiten...

Schonmal vorrab, ich esse Fleisch, nicht jeden Tag aber gern, weils schmeckt,

weil man es mir schon als Kind vorgesetzt hat.

Und trotzdem denke ich nicht das wir über den restlichen Tieren stehen denn

Menschen sind auch nur Säuger und nichtmal die intelligentesten auf diesem Planeten.

Himmelarschundzwirn

Bearbeitet 19. März 2012 von Scatman Brösel