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Historisch! US-Staaten legalisieren Cannabis...

Cannabis legalisieren?  

112 Benutzer abgestimmt

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Es ging generell um die Anzahl an Teilnehmern bei Studien/Umfragen und ehrlich gesagt nervt mich dein Dummschätzertum mittlerweile echt tierisch...

Außerdem warte ich immer noch auf Studien mit ähnlichen Themen, die mit einer ähnlich hohen Anzahl an prozentualer Bevölkerung glänzen können wie die der Niederlande. Laut deiner Aussage sind 20000 von 16Millionen ja viel zu wenig...

Es heißt Dummschwätzertum. Wenn du versuchst mich zu beleidigen dann schreib zumindest richtig!

Außerdem bin ich nicht der, der hier einfach so in den Thread kommt, eine Meinung sieht die ihm nicht gefällt aber nichts beizutragen hat und stattdessen angefängt irgendeinden Offtopic-shice von sich zu geben...

Ach du willst eine Umfrage mit einer großen Stichprobe? bitte

Das berühmteste Beispiel ist wohl das Literary Digest Desaster von 1936 in den USA

bei dem eine wirklich große Stichprobe von 2,4 Millionen! Wahlberechtigten zur Prognose des Wahlausganges der Präsidentschaftswahl genommen wurde. Das Ergebnis war 60% für den Republikaner Alf Landon. Und jetzt kommts: Trotz der immensen Größe der Stichprobe war die Prognose total daneben und der Demokrat F.D.Roosevelt gewann mit 60,8% der Stimmen.

Wie kann das sein denkst du? Schließlich war es doch eine Zufallsstichprobe, eine über dem Wert 10000 der schon nur noch eine ~1%Fehlergrenze bei 95% Vertrauensintervall in der Normalverteilung angab. Um genau zu sein betrug die Fehlergrenze(99%) 1,29:√(2,4x10^6)= 0.0008326914194%

Und trotz statistischen Nachweis für absolute Genauigkeit, war die Prognose völlig daneben.

Genau es war eine Zufallsstichprobe, dass ist der springende Punkt, warum die Umfrage auch nur bedingt repräsentativ war. Es wurden einfach zufälligerweise (beeinflusst durch verschiedene Faktoren) mehr pro-republikanische Mittelständler befragt als Anhänger von F.D.R.

Aber warum sind dann die Prognosen zur Bundestagswahl so genau? Sie machen sich das Prinzip der Quotenstichprobe zu nutze, bei dem die Stichprobe nach Merkmalen ausgewählt wird, was repräsentativer ist und auf dem nebenbei erwähnt die Mathematik der Zufallsstichprobe mit den Vertrauensintervallen nicht angewendet werden kann.

 

€: Ok, jetzt warte ich nicht mehr !

Keine Argumente mehr aber mich irgenwie noch anmotzen wollen?

 

Ich hab die Studien generell auf ihre Aussagekraft hin kritisiert...

Die Studie war die Nächstbeste die ich finden konnte mit einem gegenteiligen Ergebnis, damit der Thread nicht so einseitig bleibt aber Gegenargumente zählen hier ja nicht.

Das ist der wohl mit Abstand dümmste ernstgemeinte Kommentar den ich seit langen in diesem Forum gelesen habe.

Du kritisiert die Aussagekraft einer Studie, die als Quelle deines Diskussionspartner genutzt wird und kommst gleichzeitig mit der "nächstbesten" Studie die gegenteiliges behauptet ohne dich mit ihr auseinandergesetzt zu haben ? Du weißt also überhaupt nicht, ob sie nen Wert hat und deinen eigenen Ansprüchen, die du zumindest der Quelle deines Diskussionspartner absprichst genügt ?

Warum sollte mich das kümmern? Die Umfragen mit Zufallsstichproben sind allesamt recht unglaubwürdig. Es sei denn man ist ein Sarrazin und glaubt damit den Beweis für die Notwendigkeit von Eugenik erbringen zu können...

Es stimmt natürlich, dass es mit einer größeren Stichprobe auch wahrscheinlicher ist eine repräsentativere Verteilung zu erhalten, aber dies ist nicht zwangsläufig der Fall.

Und auch wenn die Normalverteilung angibt, dass es ab einer bestimmten Stichprobengröße im Vertrauensintervall befindet, bedeutet das noch lange nicht, dass das in der Realität auch der Fall ist. Es bedeutet stattdessen, dass die sie ungeignet für die Handhabung großer Mengen ist.

Zufallsmodelle nach der Normalverteilung geben nicht unbedingt die Realität wieder...

Es gibt eine Kluft zwischen Theorie und Praxis. Unberücksichtigte Faktoren, schonmal davon gehört?

Bei Experimenten mit Menschen auf freiwilliger Basis kommt auch der Faktor der Ehrlichkeit hinzu und die Anonymität der Befragung die diese beinflusst und die von dir angesprochenen Wechselwirkungen, etc., etc., etc.

 

Und weil dir jemand deine irgendwie ziemlich unqualifizierte Argumentationskette vorhält, weinst du rum das Gegenargumente hier nicht zählen oder was ?

Sag ich doch. Muss was persönliches sein, wenn du verzweifelt versuchst mich irgendwie verbal zu attackieren. Wie im Kindergarten

 

Ich bin mal raus, das ist mir echt zu dämlich.

Nein ich bin jetzt raus, das ist mein letzter Kommentar in diesem Kifferstuben-thread. Ich werd hier gleich mehrfach zugespammt wegen meiner kritischen Meinung und du bist nur darauf aus mich dumm anzumachen.

Laßt es einfach, ihr habt eure Meinung, ich hab meine.

Bearbeitet von hochstetter
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Die Kritiker wissen aber sicherlich auch, dass Cannabis erst seit 1929 in Deutschland verboten wurde.

Und weil die Jahrhunderte davor absolut alles Schice war, ist dies auch einzusehen und nicht mehr korrigierbar. Die 30er und 40iger Jahre waren dafür um so schöner.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Drogenpolitik

 

Dieser Beitrag kann unbestimmbare Mengen an Ironie enthalten.

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Hey lasst ihn doch in seiner, von Leitmedien, publizierten Wahrheit leben. Man brauch halt ein gewisses Weltbild um solche Aussagen zu tätigen wie " Meine Kinder werden von Kiffern beeinflusst". Soll er mal schön weiter seine FAZ lesen oder den SPIEGEL kaufen. Besser manipulieren lassen kann man sich ja nicht :D

Bearbeitet von oOduffyOo
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Hey lasst ihn doch in seiner, von Leitmedien, publizierten Wahrheit leben. Man brauch halt ein gewisses Weltbild um solche Aussagen zu tätigen wie " Meine Kinder werden von Kiffern beeinflusst". Soll er mal schön weiter seine FAZ lesen oder den SPIEGEL kaufen. Besser manipulieren lassen kann man sich ja nicht :D

Jetzt mal sachlich bleiben. Stimmt zwar, dass das Thema oftmals nicht unparteiisch behandelt wird, aber man kann sich auch konstruktiv ausdrücken.

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Glückwunsch Hochstetter für das erfolgreiche derailing des Threads.

Über 10 Seiten sachlicher Diskussion fürn Poppes.

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Im Internet werden sie als Kräutermischungen, Raumdüfte oder Badesalze im Internet angeboten: sogenannte "Legal Highs" sollen zu Rauschzwecken dienen. Vor allem Cannabiskonsumenten steigen immer häufiger auf die vermeintlich legalen Rauschmittel um, deren Wirkung bisher kaum erforscht ist.

 

nom nom nom

http://www.stern.de/tv/sterntv/legal-highs-aus-dem-internet-die-gefahr-der-vermeintlich-legalen-drogen-2077955.html

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hm das aber schon uralt das sich die kiffer mit dem zeug wegballern.

selbst schuld wenn se daran verecken =/

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Naja, ich vermute das soll eher ein (berechtigtes) Pro Argument sein. Denn so ein gepanschter und/oder unbekannter Müll würde im Fall einer Legalisierung ja vom Markt verschwinden.

Bearbeitet von Underdog
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Naja, ich vermute das soll eher ein (berechtigtes) Pro Argument sein. Denn so ein gepanschter und/oder unbekannter Müll würde im Fall einer Legalisierung ja vom Markt verschwinden.

Jopp, so war es gemeint :fox:

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Zwei Artikel aus TheAtlantic zum Thema Legalisierung in den USA (wo die Debatte am aktuellsten ist, schließlich ist es in Washington und Colorado seit dem 1.1.2014 legal Cannabis zu kaufen und zu besitzen):

 

There are times when locking human beings in cages is morally defensible. If, for example, a person commits murder, rape, or assault, transgressing against the rights of others, then forcibly removing him from society is the most just course of action. In contrast, it is immoral to lock people in cages for possessing or ingesting a plant that is smoked by millions every year with no significant harm done, especially when the vast majority of any harm actually done is borne by the smoker.

[...]
America has used marijuana charges to cage people for so long that it seems unremarkable. The time has come to see the status quo for what it is. A draconian punishment for a victimless crime has been institutionalized and normalized, so much so that even proponents of the policy are blind to its consequences. Commentators are criticizing marijuana policy in Washington and Colorado, where the drug was recently legalized. These commentators aren't willing to put their names on an article stating that human beings who possess or smoke marijuana should be locked in cages among child molesters, gang members, and muggers. Yet they reserve their criticism for states that don't do that.

 

http://www.theatlantic.com/politics/archive/2014/01/it-is-immoral-to-cage-humans-for-smoking-marijuana/282830/

 

If marijuana use correlated to national health, then the two countries with the highest per capita consumption of the drug—Australia and New Zealand—would not perennially rank near the top in human development indeces. [...] 

The current system, in which people who buy, sell, and use marijuana are subject to imprisonment, poses a far greater cost to society than pot itself ever could. And the disproportional effect of our marijuana laws on minorities and the poor only makes this argument stronger.

 

http://www.theatlantic.com/international/archive/2014/01/legalizing-marijuana-does-not-mean-the-us-would-lose-ground-to-china/282813/

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Auftritt von Georg Wurth bei der Millionärswahl. Wieder gewonnen. Schade, dass die Quoten so gesunken sind, aber ich muss zugeben, wirklich so richtig interessiert hatte mich die Millionärswahl eigentlich auch überhaupt nicht.

Finde ich gut, dass das so in den medialen Mittelpunkt rückt ein bisschen.

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Also Anbau und Pflege sind völlig unkompliziert. Werden halt, wenn mans lässt, verdammt groß, meine schaffen gut 2 Meter.

 

Hier die 2. Generation

 

wm_DSCF3725.JPG

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e:Die Argumentation über Europäer bei 22:30 ist sowas von herrlich! :)

Bearbeitet von c4m3l
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