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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl am 22.09.2013

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl 2013  

128 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

An der Macht waren im übrigen die Blockflötenparteien, die heute zum Teil auch noch in der Ost-CDU, Ost-FDP etc. zu finden sind und natürlich auch die damalige SED, aber hier wird von den anderen Parteien ja immer so getan als bestand die Volkskammer nur aus der SED...

 

Ist die Linke heutzutage ne reine Ostpartei -> Nein min. 1/3 der Mitglieder sind Westdeutsche (grob überschlagen könnten sogar deutlich mehr sein).

Haben die alten SED Kader noch irgendwas zu melden in der Partei -> nein schon Jahrzehnte nicht mehr.

"Die durften" -> Nein durften "die" nicht, das war ganz anderes Personal und die Hälfte davon ist schon Tod und das Parteiprogramm ist ebenfalls komplett anders ansonsten wäre die Partei auch verboten worden.

 

Darf ich die anderen Parteien (bis auf die Grünen, die gab es ja noch nicht) dann auch mit der NSDAP gleichsetzen, sind ja genug ex-Nazis später Ministerpräsident oder Bundesminister geworden... "Stammtisch ole"

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Ok, die Linke nicht aber die durften den Job ja bis ´89/90 machen.

 

Schwach, ganz schwaches Stammtisch Niveau...

Wunder Punkt? 

 

Nee, total plattes Argument, das lediglich zeigt das du dich keine 5min mit der Partei und der Politik in der DDR auseinandergesetzt hast.

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An der Macht waren im übrigen die Blockflötenparteien, die heute zum Teil auch noch in der Ost-CDU, Ost-FDP etc. zu finden sind und natürlich auch die damalige SED, aber hier wird von den anderen Parteien ja immer so getan als bestand die Volkskammer nur aus der SED...

Das war erst ab 89 so, als die Blockparteien langsam auch im neuen Parlament sitzen durften. Aber diese paar Monate hat doch echt niemand gejuckt. Und die willst du doch nicht wirklich jetzt hier anbringen, nach über 40 Jahren Regimeherrschaft der SED?!

 

Ist die Linke heutzutage ne reine Ostpartei -> Nein min. 1/3 der Mitglieder sind Westdeutsche (grob überschlagen könnten sogar deutlich mehr sein).

Dann schau dir mal die letzten Ergebnisse der Wahlen an. Die Partei wird wieder zu einer Regionalpartei. Ist ja auch das Ziel das sie selber anpeilen (Siehe Wahlplakat "Der Osten wählt links - Na klar!"

 

Haben die alten SED Kader noch irgendwas zu melden in der Partei -> nein schon Jahrzehnte nicht mehr.

"Die durften" -> Nein durften "die" nicht, das war ganz anderes Personal und die Hälfte davon ist schon Tod und das Parteiprogramm ist ebenfalls komplett anders ansonsten wäre die Partei auch verboten worden.

Geht ja nicht nur daraum wer im Vorstand sitzt. Sie wären schließlich schön blöd, wenn sie so ein Image nach außen vertreten würden. Nur sind in der Basis immernoch (viele) Menschen die noch dieses Ost/West Denken haben. Klar, Idioten hast du überall. Aber die Partei macht auch nicht wirklich dagegen was.

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Ok, die Linke nicht aber die durften den Job ja bis ´89/90 machen.

 

Schwach, ganz schwaches Stammtisch Niveau...

Vom Vorstand sind gerade mal zwei aus Ostdeutschland und die waren in der Summe ganze 3 Monate in der SED Mitglied.

 

Vorsitzende:

Katja Kipping Baujahr 1978 in Dresden war damit gerade mal 12 Jahre alt in 1990.

Bernd Riexinger 1955 in Leonberg (Baden-Württemberg).

 

Stellvertreter:

Sahra Wagenknecht 1969 in Jena war damit gerade mal 21 Jahre alt in 1990. SED-Mitglied für ganze 3 Monate.

Caren Lay 1972 in Neuwied (Rheinland-Pfalz)

Axel Troost 1954 in Hagen (NRW)

Jan van Aken 1961 in Reinbek (Schleswig-Holstein)

 

Spitzenkandidaten der Linken für die Bundestagswahl 2013, die oben nicht aufgeführt sind:

Nicole Gohlke 1975 in München (Bayern)

Klaus Ernst 1954 in München (Bayern)

Gregor Gysi 1948 in Berlin. SED-Eintritt in 1967 trat erstmalig wirklich in Erscheinung 1989 für die SED als er am Reisegesetz mitarbeitete (studierter Jurist) vorher keine nennenswerte Position/Aufgabe innerhalb der Partei.

Dietmar Bartsch 1958 in Stralsund (Meck-Pom). Eintritt in die SED 1977 als "einfaches Mitglied".

Diana Golze 1975 in Schwedt/Oder (Brandenburg). War niemals in der SED.

mit-diesem-achtkoepfigen-spitzenteam-wil

Nicole Gohlke, Jan van Aken, Caren Lay, Klaus Ernst, Gregor Gysi, Dietmar Bartsch, Sahra Wagenknecht und Diana Golze (v.l.n.r.)

 

Größte Landesverbände mit über 8000 Mitgliedern:

Sachsen

Berlin

Nordrhein-Westfalen

 

Noch irgendwelche nicht zutreffenden Stammtischparolen auf Lager ?

 

:ohno:

 

Es geht um die Linkspartei als solches und nicht um irgendwelche konkreten Personen. Sonst könnte man dürfte man keine politischen Vergleiche mit vorhandenen Parteien mehr ziehen, die länger als 30 Jahre her sind. Und das eine Partei im Laufe der Zeit einer Personalfluktuation unterliegt, ist nunmal biologisch nicht anders machbar.

Die PDS war nunmal die Nachfolgepartei der SED. Punkt. Dass sie sich geändert hat bestreitet ja auch niemand und ist wohl angesichts der Vergangenheit einer Ein-Parteien-Diktatur auch nicht anders möglich gewesen.

 

Aber auch wenn jetzt ein demokratischer Sozialismus im Parteiprogramm steht, ist es nicht abwegig zu glauben, dass uns dieses System auch in abgeschwächter Form langfristig wieder gegen die Wand fahren wird.

 

Als Opposition find ich die Linke im einstelligen Prozentbereich gar nicht mal soo verkehrt, da sie zumindest Denkasntösse geben kann. Aber ihre tatsächlichen Forderungen sind einfach komplett an der machbaren Realpolitik vorbei.

Bearbeitet von sigah
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Die Blockparteien waren nicht erst seit 1990 in der Volkskammer vertreten ?! Und wenn sie wie du behauptest rein garnichts zu sagen gehabt hätten wären die Leute wohl eher in die SED eingetreten, da gab es ja nachweislich Vorteile als Parteimitglied in der DDR.

 

Klar deren Ziel ist es nur in Ostdeutschland gewählt zu werden :facepalm: die Aussage vom Wahlplakat kann man übrigens auch anders deuten als du es tust m.M.n. ...

 

Welche Wahlergebnisse meinst du ?

Bayern 2008 erstmals angetreten 4,4% geholt

B-W 2011 nie drin gewesen und wieder nicht geschafft

Wiedereinzug in Bremen 2011 mit -2,8%

Wiedereinzug in Hamburg 2011 mit +-0%

Wiedereinzug in Hessen 2009 mit +0.3%

Niedersachsen 2013 rausgeflogen (dank skandalträchtigen Landesverband)

NRW 2012 rausgeflogen

Rheinland-Pfalz +0.4% nicht reingekommen

Wiedereinzug in Saarland 2012 mit 16,1% ("Lafontaine-Effekt" ?!)

Schleswig-Holstein rausgeflogen 2012 (schlechtester Wahlkampf, den ich jemals erlebt habe)

 

Die sind also in vier Landtagen in "Westdeutschland" vertreten, alle vier via Wiedereinzug...

Ebenso Wiedereinzug in den Bundestag 2009 mit +2,2% und damit viertstärkste Partei vor den Grünen und dabei verlieren sie teilweise im "Osten" Wähler bei den Landtagswahlen bspw. Berlin, Sachsen also werden sie wohl auch von Westdeutschen gewählt. Ganz nebenbei die PDS konnte niemals ein zweistelliges Ergebnis im Bund erreichen...die sind bis auf 1998 immer nur via Direktkandidaten eingezogen mit Pau, Gysi und Bisky glaube ich.

Result: Your argument is invalid !

 

Als ob in "Westdeutschland" bei den CDU/SPD/FDP/GRÜNEN/XYZ-Wählern die Einheit weiter in den Köpfen wäre als im sogenannten "Osten", die Aussage ist jawohl mal vollkommen lächerlich. Wie oft hört man hier noch Sachen über Zonen-Gaby oder baut die Mauer wieder auf oder die haben unsere Rentenkasse geplündert oder die bekommen mit dem Soli den Arsch gepudert etc. ja und der Wortlaut ist wirklich "DIE".

 

Es geht um die Linkspartei als solches und nicht um irgendwelche konkreten Personen. Sonst könnte man dürfte man keine politischen Vergleiche mit vorhandenen Parteien mehr ziehen, die länger als 30 Jahre her sind. Und das eine Partei im Laufe der Zeit einer Personalfluktuation unterliegt, ist nunmal biologisch nicht anders machbar.

Die PDS war nunmal die Nachfolgepartei der SED. Punkt. Dass sie sich geändert hat bestreitet ja auch niemand und ist wohl angesichts der Vergangenheit einer Ein-Parteien-Diktatur auch nicht anders möglich gewesen.

 

Aber auch wenn jetzt ein demokratischer Sozialismus im Parteiprogramm steht, ist es nicht abwegig zu glauben, dass uns dieses System auch in abgeschwächter Form langfristig wieder gegen die Wand fahren wird.

 

Als Opposition find ich die Linke im einstelligen Prozentbereich gar nicht mal soo verkehrt, da sie zumindest Denkasntösse geben kann. Aber ihre tatsächlichen Forderungen sind einfach komplett an der machbaren Realpolitik vorbei.

 

:ohno: dich mal lieber selber Junge...

Hast du dir mal die SPD vor 30 Jahren angeschaut und mit der heutigen Partei verglichen oder die "Niemals Krieg Grünen" ?

Und der Vorstand hat nunmal deutlich mehr Einfluß als Parteimitglied Schulz aus Oberammergau irgendjemand muß die dort ja auch reingewählt haben und es darf stark bezweifelt werden das die "Zonis" oh ich meine "Heil nur die ostdeutschen Linken" (um Emmas Aussage mal überspitzen auszudrücken) lediglich zwei ihrer Stammesgenossen wählen würden, dann wären da nur "Zonis" im Vorstand aber sicher keine Minderheit.

 

Woher hast du deine großartige Erkenntnis das sie "unser System wieder" gegen die Wand fährt ?

Weil die Parteien die das seit Jahrzehnte hervorragend schaffen regelmässig behaupten ?

Hast du dir mal die Thesen von Lafontaine angeschaut Mitte der 1990er zum Thema "Banken" oder was er zur Wiedervereinigung gesagt hat ? Das ist alles eingetreten, aber damals wurde er auch nur von allen Seiten beleidigt und sogar in Englands Medien als "gefährlichsten Mann Europas" bezeichnet weil er u.a. ne Finanztransaktionssteuer einführen wollte, über die heute immer noch geschwätzt wird.

 

Jo, "unsere Realpolitik" ist viel besser, weil die ja so grandiose Ergebnisse hervorbringt.

Bildung scheiße Tendenz negativ.

Infrastruktur scheiße Tendenz negativ++

Verteidigung scheiße Tendenz negativ

Staatshaushalt überschuldet Tendenz "voll für den Arsch"

Okay, paar andere Daten nehmen wir auch noch mit rein

Arbeitszufriedenheit in .de scheiße Tendenz negativ

Wohlbefinden scheiße Tendenz negativ

Einkommensschere Arm-Reich wird immer größer

Soll ich weitermachen mit der Liste der tollen Leistungen der "Realpolitik" ?

Bearbeitet von Buggy McDermit
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Scheinbar hast du immer noch nicht verstanden, dass es mir nicht, um irgendwelche "Zonis" oder die neuen Bundesländer oder sonst was geht, sondern um das was die Partei hier und heute vertritt. Und das ist nunmal der demokratische Sozialismus. Und die Historie belegt nunmal, dass dieses Wirtschaftssystem bis jetzt nicht sonderlich erfolgreich war.

 

Und das sich Parteien verändern habe ich ja auch behauptet. Die CDU fordert heutzutage ja auch nicht mehr die Ostgebiete zurück. Das ist nunmal der Wandel der Zeit. Nur die Linke vertritt nunmal ein überholtes (falls es jemals aktuell war^^) Wirtschaftsystem. Und Zweifel sind nunmal mehr als angebracht.

 

Und deine Aufzählung ist leider nicht wirklich aussagekräftig.

 

Bildung ist meiner Meinung nach sehr gut. Studiengebühren sind ja jetzt abgeschafft und "totale Chancegleichheit" ist nunmal unmöglich.

 

Die Infrastruktur benötigt in der Tat einige Investitionen, aber international steht Deutschland immer noch an der Spitze.

 

Verteidigung wurde an die sich ändernden Verhältnisse angepasst, seit dem Ende des kalten Krieges braucht man nunmal keinen aufgeblähten Militärapparat mehr.

 

Staathaushalt ist stabil und das ist wichtig. Eine Staatsverschukdung kann inflationsbedingt real sinken trotz geringer Neuverschuldung. Die Wiedervereinigung damals und die Eurokrise heute waren und sind natürlich nicht billig. Außerdem kann ein kompletter Abbau der Staatsverschuldung sogar kontraproduktiv sein. Japan ist mit über 200% des BIP verschuldet, hat aber nur eine geringe Auslandsverschuldung und so fliessen die Zinszahlungen wieder ins eigene Land zurück. Norwegen hätte seine Staatsschulden längst abbezahlen können, aber steckt das Geld stattdessen in einen Staatsfond. Der Gedanke, dass Staatsschulden unter allen Umständen abgebaut werden müssen, ist einfach überholt.

 

Gut dass du das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Deutschen sogut einzuschätzen vermagst.

 

Man kann zu jedem Thema natürlich negative und kritische Studien, Zeitungsartikel, Internetblogs, ... finden. Die Welt ist nunmal leider nicht perfekt und wird sie auch nie sein. Aber manche, damit mein ich jetzt nicht dich, lassen sich wohl einfach gerne von dicken Schlagzeilen beeinflussen "Wann kollabiert Deutschlands Infrastruktur?", "Sind deutsche Autobahnen noch sicher?", "Wie viele BurnOutPatienten vertragen unsere Krankenkassen?", "Ist Deutschland pleite?" (Copyright by sigah :ugly:) Journalisten müssen nunmal auch Geld verdienen, nur wenn man dahinterschaut ist es weit weniger schlimm als dargestellt und es werden oft Einzelprobleme aufgebauscht. Als ob 3 BlowUps die Infrastruktur eines 82-Millionen-Volkes repräsentativ widerspiegeln würden...

Bearbeitet von sigah
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Ob der "demokratische Sozialismus" jemals in seiner theoretischen Form bisher ausgeführt wurde läßt sich sicher streiten.

Die Sowjetunion war bspw. auch kein wirklicher Kommunismus und in Zeiten des Kalten Krieges war es sicher auch ein Problem das die Blöcke nur begrenzte Absatzmärkte hatten. Zumal ich den Kapitalismus der heutigen Zeit auch nicht gerade erfolgreich finde. Raubbau an der Natur, Leben auf Kosten der Entwicklungsländer, Klaffende Schere zwischen Arm und Reich etc. aber gut jeder hat da seine Meinung.

 

Bildung ist definitiv schlechter geworden in den letzten Jahrzehnten. Früher wurden wir u.a. für unsere Denker und unser Hochschulsystem beneidet, heutzutage sind wir in vergleichen wie bspw. den PISA-Studien teilweise nicht mal in den Top15 bei u.a. Mathematik und das in diesem Land das so dermassen auf Naturwissenschaften angewissen ist, wenn "wir" was konnten dann grob bezeichnet als "Maschinen- und Anlagenbau".

 

Wie kommst du bitte zu dieser Aussage wir stehen in der Infrastruktur an der Spitze ??

Unsere Verkehrsinfrastruktur ist total am Zerfallen...gut verglichen mit manchen Ecken in Russland oder Polen sind die Flickenteppiche noch gut aber unsere Straßen mit bspw. der Niederlande verglichen ist ne klare Niederlage.

Google mal nach bspw. "Rader Hochbrücke" hier in S-H ist gerade ein einziges Straßendesaster am laufen, da man bescheiden über den Nord-Ostsee Kanal kommt via Bahn (100+ Jahre alte Hochbrücke) und Straße. Apropos Nord-Ostseekanal meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt (gut in Punkto Gütermenge weit ab da viel zu klein und nicht tief genug und Brücken zu niedrig, anyways) google doch mal nach Ausfall Schleuse Brunsbüttel oder Kiel-Holtenau. Ein einzige Trauerspiel die Dinger sind über 100Jahre alt und kein Neubau in Sicht. Oder das Schiffshebewerk im Elbe-Seitenkanal bei Scharnebeck das viel zu kurz ist und seit Jahrzehnten neugebaut werden soll, mal davon ab das die Brücken alle viel zu niedrig sind und man keinen vernüftigen Containerverkehr auf dem Kanal betreiben kann.

Ich könnte dir jetzt auch noch mehrere Infrastrukturdesaster aus Norddeutschland aufzählen, aber das wird auf Dauer ja langweilig und ich bezweifel das du oben genannte schon googlest und ich behaupte mal woanders sieht das nicht viel besser aus in .de

 

Verteidigung:

Wehrpflicht wurde abgeschafft, jetzt schon absehbar das es so nicht geht, toller Plan.

Drohnenprogramm sollte jeder mitbekommen haben.

Soldaten in Afghanistan mit fehlender Ausrüstung (wielange haben die u.a. um schwere Waffen gebettelt)

Grundausbildung in der man kaum noch schießen darf, wegen Munitionskosten.

u.s.w.

 

Staatshaushalt ist "stabil", mhh k.

Erm, wo sind nochmal die Rücklagen für die Beamtenpensionen ?

Wovon zahlen wir die Absicherung für die Eurokredite falls diese wirklich fällig werden.

Wer garantiert dir das wir weiterhin mit AAA bewertet werden und nicht zukünftig für Staatsanleihen übelst Zinsen zahlen müssen.

Wo wären unsere Schulden heute, wenn wir wie Lafontaine vorgeschlagen hatte die Wiedervereinigung durchgeführt hätten anstatt der "Realpolitik" zu folgen, wieviel weniger Schulden hätten wir durch die Bankenkrise wenn wir Lafontaine anstatt der Realpolitik unter Rot-Grün vertraut hätten ?

DEUTLICH weniger.

 

Das sind nicht meine Einschätzungen das sind Studien von Ökonomen und anderen studierten Tröten.

Ich zitiere mal aus zwei dieser Studien:

1.

"Trotz steigender Wirtschaftsleistung hat sich die Lebenszufriedenheit in Deutschland seit Beginn der 1990er Jahre nicht erhöht, in Westdeutschland ist sie sogar gesunken. Wirtschaftswachstum bedeutet also nicht automatisch mehr Wohlstand im Sinne von Lebensglück"

Centrum für Wirtschaftsforschung Münster

2.


"Frust, made in Germany

Viele Deutsche haben keinen Spaß mehr an ihrem Job: Vor allem unter den Älteren kippt die Stimmung. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland schlecht ab - nur in einigen osteuropäischen Staaten sind die Arbeitnehmer noch unglücklicher ... Während die Befragten ihrem Job 1984 im Schnitt noch die Note 7,6 (von 10) gaben, sank dieser Wert bis 2009 auf 6,8. In den vergangenen 25 Jahren gaben die Befragten immer seltener an, ihre Arbeit wirklich zu mögen ... Auch der internationale Vergleich ist erschreckend: Das IAQ verweist auf die Ergebnisse der European Social Survey, einer Analyse der Jobzufriedenheit in 22 europäischen Ländern. Hier rangiert Deutschland auf Platz 18 - abgeschlagen hinter den anderen west- und nordeuropäischen Staaten. Hinter den deutschen landen nur noch die Arbeitnehmer der Slowakei, der Ukraine, Bulgariens und Russlands. Am zufriedensten am Arbeitsplatz sind laut der Studie Dänen, Schweizer und Finnen."

Studie der Universität Duisburg-Essen

 

So keine Lust mehr für heute.

 

€:

Directlink mit Google-Cache getauscht da man sonst für den Artikel "Elbe-Seitenkanal" zahlen müßte.

Bearbeitet von Buggy McDermit
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Du verlierst dich immer in virtueller Geschichte und "Was wäre wenn".

 

Die Forderungen Lafontaines wäre im Volk nicht einfach durchsetzbar gewesen. Außerdem glaube ich das es denn neuen Bundesländer dann heute noch schlechter gehen würde. Aber wie gesagt, über "was wäre wenn". lässt sich immer streiten.

 

Deine Beispiele beziehen sich fast alle auf den Nord-Ost-See-Kanal. Das läuft es im Moment bekanntlich nicht rund. Wie gesagt, Investitionen sind nötig, aber wenn du dir gestiegene Transportleistung auf Straße, Schiene, Wasser und Luft ansiehst, dann weiss man das unsere Infrastruktur immer noch leistungsfähig ist. Eine gestiege Beanspruchung braucht nunmal auch Geld. Aber glaubst, du die Regierung spart an der Infrastruktur, weil sie da Bock drauf hat. Es hängt natürlich wieder am Geld. Und die Linke kann Geld bekanntlich aus dem Hut zaubern.

 

Ich war auch gegen die Abschaffung der Wehrpflicht (vorallem nachdem ich sie leisten musste^^), aber da die BW ohnehin verkleinert wurde und in den letzten Zeiten die Einziehungsrate ohnehin so gering war und keine Wehrgerechtigkeit mehr herrschte und zunehmend den Rückhalt in der Bevölkerung verlor, war es nur eine Frage der Zeit bis sie ausgesetzt wurde. Eurohawk ist ein Einzelfall, wenn auch kein kleiner. Und auch bei das Verteidigungsministerium muss zunehmen sparen.

 

Und bzgl. deiner beiden Zitate. Genau das habe ich gemeint.

 

Hier sind zwei andere Studien, blablub...

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article117604600/Fast-alle-Deutschen-sind-mit-ihrem-Job-zufrieden.html

 

http://www.focus.de/finanzen/news/studie-zur-lebenszufriedenheit-warum-die-deutschen-so-gluecklich-sind-wie-lange-nicht_aid_667114.html

 

€: Mich würde interessieren, was du sagen würdest, wenn die Linke in der Regierungsverantwortung wäre und, ohh Wunder, nicht alles rundliefe. Und dazu die Staatsverschuldung ansteigen würde und der deutsche Sparer um sein Geld bangen müsste. Vielleicht würdest dann nicht mehr alles mit der rosaroten Brille sehen.

Bearbeitet von sigah
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Möh, Sozialismus ist kein Wirtschafts-, sondern ein Gesellschaftssystem! Was du meinst, das nicht funktioniert, ist die Planwirtschaft. Aber wenn man nur einen Kamm hat, ....

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Du verlierst dich immer in virtueller Geschichte und "Was wäre wenn".

 

Die Forderungen Lafontaines wäre im Volk nicht einfach durchsetzbar gewesen. Außerdem glaube ich das es denn neuen Bundesländer dann heute noch schlechter gehen würde. Aber wie gesagt, über "was wäre wenn". lässt sich immer streiten.

 

Deine Beispiele beziehen sich fast alle auf den Nord-Ost-See-Kanal. Das läuft es im Moment bekanntlich nicht rund. Wie gesagt, Investitionen sind nötig, aber wenn du dir gestiegene Transportleistung auf Straße, Schiene, Wasser und Luft ansiehst, dann weiss man das unsere Infrastruktur immer noch leistungsfähig ist. Eine gestiege Beanspruchung braucht nunmal auch Geld. Aber glaubst, du die Regierung spart an der Infrastruktur, weil sie da Bock drauf hat. Es hängt natürlich wieder am Geld. Und die Linke kann Geld bekanntlich aus dem Hut zaubern.

 

Ich war auch gegen die Abschaffung der Wehrpflicht (vorallem nachdem ich sie leisten musste^^), aber da die BW ohnehin verkleinert wurde und in den letzten Zeiten die Einziehungsrate ohnehin so gering war und keine Wehrgerechtigkeit mehr herrschte und zunehmend den Rückhalt in der Bevölkerung verlor, war es nur eine Frage der Zeit bis sie ausgesetzt wurde. Eurohawk ist ein Einzelfall, wenn auch kein kleiner. Und auch bei das Verteidigungsministerium muss zunehmen sparen.

 

Und bzgl. deiner beiden Zitate. Genau das habe ich gemeint.

 

Hier sind zwei andere Studien, blablub...

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article117604600/Fast-alle-Deutschen-sind-mit-ihrem-Job-zufrieden.html

 

http://www.focus.de/finanzen/news/studie-zur-lebenszufriedenheit-warum-die-deutschen-so-gluecklich-sind-wie-lange-nicht_aid_667114.html

 

€: Mich würde interessieren, was du sagen würdest, wenn die Linke in der Regierungsverantwortung wäre und, ohh Wunder, nicht alles rundliefe. Und dazu die Staatsverschuldung ansteigen würde und der deutsche Sparer um sein Geld bangen müsste. Vielleicht würdest dann nicht mehr alles mit der rosaroten Brille sehen.

Das wurde wenigstens einmal durchgerechnet und es wäre nicht schlechter gewesen, ich finde den Beitrag nur gerade nicht wieder.

Aber sogar Merz (sog. CDU-Wirtschaftsexperte) sagte das Lafontaine in dem Bereich vollkommen richtig lag.

Außerdem ist es kein, was wäre wenn, wenn Lafontaine damals u.a. die Transaktionssteuer samt Bankenrgulierung hätte einführen können, wäre es garnicht möglich gewesen das es zu diesem Ausmaß an Bankencrash in Europa gekommen wäre. Stattdessen hat Schröder ja die Hedgefonds ins Land geholt und den Griechen den Euro kredenzt...Lafontaine ist freiwillig und nicht aufgrund eines Skandals oder wegen Gesundheitsproblemen zurückgetreten, das gibt es so auch nur alle 2000Jahre in der hiesigen Politik.

Zitat aus "Keine Angst vor der Globalisierung, Wohlstand und Arbeit für alle" 1998 von Lafontaine:

Die Risiken der aufgeblähten Geld- und Kapitalmärkte sind groß, ihre Kosten erheblich. Immer häufiger kommt es zum Zusammenbruch von Banken, wodurch das gesamte System bedroht wird. Da täglich neue Finanzierungsinstrumente geschaffen werden, für die keine Regeln bestehen, werden sich Bankenkrisen in Zukunft häufen.

 

Zitat aus "Das Herz schlägt links" 1999 von Lafontaine:

Ein weltweites Spielcasino war eröffnet. In diesem Spielcasino verspielten die Leute aber nicht wie im normalen Spielcasino ihr eigenes Geld, vielmehr hatten sich insbesondere die Hedge-Fonds Geld von den Banken geliehen und setzten es international zu Zwecken der Spekulation ein.

Man zeige mir ein Zitat eines "Realpolitikers" aus diesem Zeitraum der ähnliche Erkenntnisse hatte und sie geäußert hat, von fast allen "Realpolitikern" für seine Thesen verspottet, am Ende hatte er oftmals recht, genauso wird es heute mit den Linken gemacht.

Man kann sich auch einfach anschauen wieviele Ideen der "Realpolitik" ursprünglich von den Linken kamen und als realitätsfremd abgestempelt wurden aktuelles Thema "Mindestlohn" heutzutage zu finden bei CDU/SPD/GRÜNE und selbst der FDP (dort als "Lohnuntergrenzen"), was wurde die Linke dafür gehatet.

 

 

Lafontaine hat auch als einziger Landesvater es geschafft im Saarland nach einiger Zeit in der er Schulden aufgenommen hat für u.a. Investionsmassnahmen anschliessnd fünf Jahre in Folge Schulden abzubauen bis er in die Bundespolitik gewechselt ist und das in der Zeit in der die Kohle-Zechen dort geschlossen wurden (massive Arbeitslosigkeit war die Folge) und dank Wiedervereinigung die Subventionen fürs Saarland abgestellt wurden. Der nächste MP im Saarland (Müller CDU) hat es dann geschafft dank "Realpolitik" innerhalb kürzester Zeit die Verschuldung wieder massiv ansteigen zu lassen...

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Den NO-Kanal habe ich nur als Beispiel genommen, wie es um unsere Infrastruktur bestellt ist, weil er für die Wirtschaft hier oben und Nordeuropas sehr wichtig ist, wir aber nicht in der Lage sind in vernüftig zu warten. Das die Schleusen erneuert werden müssen ist seit weit über 10Jahre bekannt, getan hat sich bisher nichts. Und das unsere Autobahnbrücken bzw. generell viele unsere Brücken eigentlich weit hinter dem Wartungsintervall liegen sind eindeutige Anzeichen das unsere Infrastruktur sich merklich verschlechtert, ist ja nicht nur in S-H so.

http://www.welt.de/regionales/koeln/article111776140/Koeln-droht-Verkehrschaos-wegen-Brueckensperrung.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/zustand-der-verkehrsinfrastruktur-strass-n-k-putt-12172933.html

Und es ist ja nicht nur die Verkehrsinfrastruktur, die sich in bescheidenen Zustand zeigt.

Bildungseinrichtung mit Asbach-Uralt Technik oder vor sich hin rottende Gebäude, es ist so gut wie überall schlecht um die Infrastruktur bestellt.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/marode-uni-gebaeude-betreten-auf-eigene-gefahr-a-883392.html

 

Wieso lenkst du jetzt eigentlich ab ? Du hast gesagt die "Realpolitik" und unser Wirtschaftssystem wären deutlich überlegen, ich zeige m.M.n. Misstände auf und du meinst dann ohne Argumente vorzubringen, wo die Relapolitik besser sei" ganz einfach die Linken könnten das auch nicht beseitigen ?

Und ja, die Dödel sparen in dem Bereich, weil sie da Bock drauf haben, die "Realpolitiker" haben niemals egal unter welcher Regierung nur den Hauch von Rücklagen gebildet, stattdessen wurden ständig neue Kredite aufgenommen und es war für jeden absehbar das bspw. gebaute Infrastruktur irgendwann saniert werden muß und Beamtenpensionen irgendwann fällig werden etc. die haben da ganz klar versagt quer durch alle "Realpolitik"-Parteien. Ist ja nicht so das Deutschland es nötig hatte jedes Jahr seit seinem Bestehen neue Schulden zu machen, die wurden einfach mal gemacht.

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Dazu kommen dann nochmal die Schulden der Bundesländer und der Kommunen die Grafiken sehen genauso aus, dank der "Realpolitik".

 

Der Euro Hawk ist kein Einzelfall...

Die Marine bekommt nicht die Hubschrauber, die sie haben wollen sondern das teure Teil von Eurocopter.

Die A400M ist auch unterdimensioniert und wird trotzdem gekauft, ist schon toll da wird z.B. extra der Puma luftverladbar konstruiert kann aber nicht voll ausgestattet transportiert werden, da er ansonsten für den A400M zu schwer ist und muß vor Ort erst zusammengeschraubt werden und man benötigt daher zwei Transportmaschinen, sprich wir beschaffen uns gerade "neue" schweineteure Transortmaschinen, die jetzt schon den Anforderungen nicht genügen, gut besser als die Transall sind sie auf jeden Fall aber was ist das bitte für eine Planung der "Realpolitik" ?

Vom Eurofighter (tolles Flugzeug in den letzten Versionen, aber das Projektmanagement :facepalm:) bekommen wir deutlich geringere Stückzahlen als im Ausgangsvertrag vereinbart wurde und das zu einem höheren Preis...klingt plausibel, aber der Staat hat es ja.

Und das ist nur die Spitze des Eisberges des Versagens der "Realpolitik" im Verteidigungsbereich.

 

Gut, Studien hast du schon recht gibt es heutzutage tausende und viele kommen zu anderen Schlüssen je nach Auftraggeber.

Bspw. eine Studie von Greenpeace über Atomkraft in Deutschland würde ich auch mit argwohn betrachten, daher schauen wir mal, dein erster Link zeigt ne Studie des Institut der deutschen Wirtschaft, die sind leider bekannt dafür solche Studien rauszuhauen als Organisation der Arbeitgeberverbände.

Dein zweiter Link scheint ne neue Version der Studie der UNI Duisburg zu sein, die nutzen die gleichen Quellen und sagen es hat sich verbessert von 6,8 (was ja das Endergebnis in der vor mir verlinkten ist) trotz alledem ist der Wert dann immernoch gesunken von 1984 (7,6) auf 7,0 sprich die Leute sind unzufriedener.

 

Wo ist der Unterschied zu heute, so gut wie nichts läuft rund, die Staatsverschuldung steigt stetig, ich muß auch so um mein Geld bangen, Probleme werden vor sich hergeschoben. Und wo sehe ich was mit der rosaroten Brille, ich habe doch nirgends geschrieben das die Linke sofort alle Probleme lösen würde, ich wehre mich nur dagegen der "Realpolitik" die über Jahrzehnte bewiesen hat das sie unfähig ist nen Persilschein auszustellen und dann diesen Leuten auch noch zu glauben, wenn sie meinen die Konzepte der Linken seien realitätsfremd, was bspw. nachweislich auf obige Thesen von Lafontaine nicht zutraf aus heutiger Sicht, damals aber auch von der "Realpolitik" als Schwachsinn bspw. realitätsfremd abgestempelt wurde...Ich habe mich mit vielen Themen auseinandergesetzt, durch mein mittleres Alter habe ich einiges mitbekommen und kann zwischen Politikversprechen und Realität ganz gut differenzieren (meine ich) und die Pläne samt Umsetzung der "Realpolitik" hat sich fast nie als richtiger Weg herausgestellt, daher ist meine Erkenntnis das diese "Realpolitiker" unwählbar sind, sie haben es mir seit Jahrzehnten bewiesen.

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Den habe ich oft genug gecountert, aber klar ich bins...

Hast du eigentlich auch was zum Thema zu sagen oder nur mal son toller Einwurf um vom Thema abzulenken ?

Bearbeitet von Buggy McDermit
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Ich wollte nicht vom Thema ablenken, ich wollte einfach nur drauf Aufmerksam machen, dass es hier bald nicht so endet wie früher: Beide Parteien werfen sich Statistiken, Links und Kram an den Kopf und keinem hilft's.

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Das Saarland hat ab 1994 über den Länderfinanzausgleich hinaus Bundesergänzungszuweisungen in Höhe von 6,6 Milliarden € bekommen und da sank dann auf einmal die Verschuldung. Ganz großes Tennis. Das sind bei nicht einmal 1 Millionen Einwohner, mehr als 6600€/Einw. Wer es da nicht schafft, den Haushalt zu sanieren, dem ist wohl nicht mehr helfen. Und seit diese Hilfen nicht mehr gezahlt werden steigt die Verschuldung wieder. Mhh, könnte es da etwa einen Zusammenhang geben?... Das Saarland befand sich bis dahin in einer prekären Haushaltslage und Lafontaine hat es durch keinerlei Eigenleistung geschafft dies zu ändern.

 

Beamtenpensionen sind durch den demograpischen Wandel und steigender Lebenserwartung natürlich zunehmend ein Problem. Die ganzen ehemaligen Post -und Bahnangestellten kosten halt. Aber das Problem hat man im gesamten Rentensystem. Immer mehr Bezieher, immer weniger Einzahler.

Eine Erhöhung des Rentenalters könnte ein wenig Abhilfe schaffen, aber das finden die Linken da wieder blöd...

 

Und die Bundesverschuldung wurde "einfach mal so gemacht" und gespart wird weil "man Bock drauf hat". (Wiedervereinigung, anyone?). Ajaaaa

 

@Absurdis: Es geht mir gar nicht so sehr um das Gesellschaftsystem, sondern nur um die Wirtschafts -und Geldpolitik der Linke. Wenn ich da das Vokabular missverständlich verwendet habe tut es mir Leid. Planwirtschaft will inzwischen ja auch die Linke nicht mehr, das ist gerade zur Zeit der Globalisierung viel zu unflexibel und hat schon damals zu wenig Fortschritt geführt.

 

In meinen Augen verspricht die Linke einfach vieles was nicht realisierbar ist. Oder zumindest langfristig haltbar.  Wenn eine Partei (egal ob CDU, SPD, FDP, Grüne, Piraten oder grauen Panther) Wohlstand, Reichtum und ein sorgenfreies Leben für alle (das ist ja im Grunde nur ein relativer Begriff; "arm" und "reich" wird es immer geben und im Vgl. zum Mittelalter hat man Wohlstand für alle ja eigentlich schon erreicht) realisieren könnte, glaubt ihr das würde sie nicht machen? Die Wiederwahl wäre ja bis zum jüngsten Gericht gesichert. Und ich stehe diesen Versprechungen ja nicht alleine kritisch gegenüber.

 

Sollte die Linke jemals in Regierungsverantwortung kommen und all das schaffen, dann würde ich meine Fehleinschätzung zugeben, aber solange ich davon überzeugt bin, dass das nicht möglich ist, wird sich mein Kreuz niemals dorthin verirren.

Bearbeitet von sigah
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Die ganzen ehemaligen Post -und Bahnangestellten kosten halt. Aber das Problem hat man im gesamten Rentensystem. Immer mehr Bezieher, immer weniger Einzahler.

Eine Erhöhung des Rentenalters könnte ein wenig Abhilfe schaffen, aber das finden die Linken da wieder blöd...

 

Klar ! Die Beamten haben ja auch ihr Leben lang weniger Geld verdient dafür das die weder streiken durften noch die Lohnerhöhungen die die Tarifkräfte bekamen mit gemacht haben. 

Dann bekamen sie auch noch das Urlaubs- und Weihnachtsgeld ersatzlos gestrichen und die Arbeitszeit wurde von 38.5 Std der Tarifkräfte auf 40 - 42 Std. erhöht. 

Sicher will die Post und die Bahn ihre Beamten am liebsten gestern weg haben,aber so einfach geht das nun halt nicht da die Beamten ab dem 27 Lebensjahr unkündbar sind.

Ich spreche da übrigens von den Beamten der Unteren Laufbahnen bis zum A6Z

Und zum nochmaligen anheben des Rentenalters. Stell dir mal einen 67 jährigen Dachdecker vor der in dem Alter noch auf den Dach rumturnen muß. Oder einen Maurer in dem Alter. Oder Kranführer.

Das ein Mitglied eines Aufsichtsrats oder ein Verwaltungsbeamter mit 75 immer noch arbeitet ist was anderes,den die zahlen weder in die Rentenkasse noch in die Pensionskasse ein sondern sind meist über andere Möglichkeiten privat abgesichert.Das selbe trifft übrigens auch für unsere Lobbyisten Clique zu die nach einer Legislaturperiode volle Pensionsansprüche haben.

 

Da kann man ja direkt auch bis zum Lebensende arbeiten und trotzdem in die Rentenkasse einzahlen. Zumal die Regierung die ja schon länger als Staatsvermögen ansieht wo man zwar Geld raus nimmt um es für andere Dinge auszugeben aber halt nicht mehr zurückzahlt. Hat der Kohl jahrelang so gemacht.

Außerdem war mir von vorne herein klar das es nach der Wiedervereinigung mit der Rente Probleme geben muss. Denn schließlich müssen die Beträge jetzt auch Menschen abdecken die nie (oder nur wenig)in den Rententopf eingezahlt haben.

 

Und das unsere "Schuldenblase"eines Tages platzt kann sich jeder halbwegs gebildete Mensch vorstellen.Denn unsere Kanzlerette gibt Geld aus welches wir nicht haben und auch niemals haben werden. 

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