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der.enforcer

"Das Drama Von Dresden"

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Mich erinnert das Ganze ein wenig an Diskussionen über tote US Soldaten in Irak.

Da heißt es auch oft: "mir tun die nicht leid, denn die haben dort nichts verloren (im Irak)"

Ja und, sie sind nunmal da und sie sind genauso Menschen, wie alle Iraker oder sonstwer.

Mir tun sie leid, denn viele sind bestimmt ganz nette Kerle gewesen. Nicht jeder GI ist ein Charles Graner oder eine Lynndie England...

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maetz

Es wurde doch von Seiten des Alliierten oft genug betont das im Nachhinein gesehen die ganze Aktion unnötig war und falsch, aber auch, dass sie unter den Umständen der Gegebenheiten vertrebar war.

Wo ist das der Fehler?

vertretbar? garantiert nicht!

und von eingeständnissen habe ich auch noch nie was gehört.

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Stimmt schon, es zwingt sie niemand dazu. Zumindest nicht die Freiwilligen. Wenn man aber das Pech hatte, sich vor dem 11.09. bei der Army zu verpflichten, dann siehts schon wieder ein kleines Bißchen anders aus. Ebenso mit Reservisten - die kommen da kaum drumherum.

Aber mit deinen Argumenten kann ich leben, außerdem ist das Thema ja ein anderes ;)

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Jetzt habt Ihr aber was angefangen...

Faktisch verstößt die Bombardierung Deutscher Städte genauso gegen das Kriegsrecht, wie die Ermordung von unzähligen ethnischen Völkergruppen, Behinderten, Zivilisten und Kriegsgefangenen durch den SD, die WaffenSS und die Wehrmacht. Das ganze System des Feuerstums, basierend aus dem Abwurf von Sprengbomben (um Dächer und Fenster zu zerstören) und dem folgenden Abwurf von Phospor-Bomben war einzig und alleine dazu da, Deutsche Städte "auszuradieren". Dieses Bombardement verfolgte mit seiner fortlaufenden Weiterentwicklung keinem militärischen Zweck mehr. Fragt euch mal, warum das Thema Luftkrieg in den Nürnberger Prozessen ausgeklammert wurde. Das Recht des Stärkeren passt eben nicht, wenn man es selbst gebrochen hat. Mord an Zivilisten ist Mord an Zivilisten - ob aus Notwehr, oder nicht.

Fakt ist auch, dass wir angefangen und haben und zu weit gegangen sind. dafür haben wir jedoch bitter bluten müssen. Die Eroberung der Ostgebiete und die Tausenden von Flüchtlingen, die dabei getötet, gefoltert und vergewaltigt wurden. Die wilde Vertreibung nach dem Krieg, bei der unter anderem durch die Benés Dekrete Straftaten an Deutschen legitimiert wurden. Und zuletzt, ein Denkmal! für den englischen General Bomber-Harris, der für die Entwicklung und Umsetzung der Feuerstürme verantwortlich ist.

Ich für meinen teil empfinde dieses Denkmal als eine Beleidigung aller Deutschen Opfer, denn heroisch waren diese Taten nicht. Für meinen Teil bin ich quitt mit der Geschichte. Wir haben Mist gebaut und uns wurde kräftig in den Arsch getreten. Nach der "Befreiung" durften wir 40 Jahre Spielball im Ost-West Konflikt sein. Wir hätten auch auf der anderen Seite des Vorhangs aufwachsen können. Ich habe auch keine Lust mehr, mir jeden Tag in der Uni, im Fernsehen und sonstwo anhören zu müssen, was für eine Verantwortung ich trage. Ich trage gar nichts. Sollen die restlichen Länder dieser Erde sich um ihre eigenen Probleme kümmern. Nazis gibt es von Dänemark bis Süditalien, nicht nur hier. Es wird Zeit, dass dieses Land endlich seinen Schuldkomplex ablegt und zu einer Identität findet.

Sorry, aber das musste mal raus.

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Dies passierte als der Krieg schon fast zu ende war. Die Ammis waren/sind nich besser wie die Deutschen damals, seht nur was sie immer noch mit den Affro-Ammerikanern machen... :(:angry::(

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nur am rande, ich will hier auch nicht in die diskussion einsteigen... :ph34r:

es geht nicht um besser oder schlechter oder um gut und böse, das sind maßstäbe die man bei sowas ehh nicht anlegen sollte weil es nichts damit zu tun hat

meiner meinung nach waren die alliertenangriffe aus der damaligen sicht verständlich, von heute aus gesehen waren sie unnötig aber was soll man jetzt schon ändern? ein krieg maßt sich nie an gerecht un fair zu sein und jetzt, im nachhinein irgendwas von schuld zu schwafeln ist unangebracht, denn es macht es weder besser noch schlecher. festzustellen das das mord war bringt auch nichts da jedes leben an sich gleich wert sein sollte und sinn oder unsinn dieser bombardements ändert auch nichts daran.

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@Punkbuster: Wenn du wir noch durch Nazi-Deutschland oder etwas ähnliches ersetzt, stimm ich dir völlig zu

Vorallem kann man ein Verbrechen nicht mit einem anderen Begründen, egal, wie schlimm und unglaublich es auch war. Und den Militärs der Alliierten war 100% bewusst, was sie da taten, es gibt da genauso wenig eine Entschuldigung für, wie für die Schandtaten der SS, Wehrmacht & Co. Und das hat nix mit irgendeinem Rechtspopulistischen Dreck zu tun.

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Jetzt habt Ihr aber was angefangen...

Faktisch verstößt die Bombardierung Deutscher Städte genauso gegen das Kriegsrecht, wie die Ermordung von unzähligen ethnischen Völkergruppen, Behinderten, Zivilisten und Kriegsgefangenen durch den SD, die WaffenSS und die Wehrmacht. Das ganze System des Feuerstums, basierend aus dem Abwurf von Sprengbomben (um Dächer und Fenster zu zerstören) und dem folgenden Abwurf von Phospor-Bomben war einzig und alleine dazu da, Deutsche Städte "auszuradieren"...

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Ich habe auch keine Lust mehr, mir jeden Tag in der Uni, im Fernsehen und sonstwo anhören zu müssen, was für eine Verantwortung ich trage.

Da wirst du aber dieses Jahr wohl kaum drum rumkommen <_>

Schließlich jährt sich"der große Ar***tritt"dieses jahr zum 60ten mal.Da werden wir es wieder von allen Seiten auf Brot geschmiert kriegen.

Es wird Zeit, dass dieses Land endlich seinen Schuldkomplex ablegt und zu einer Identität findet.

Das kannst du ebenfalls knicken.Denn hier in Deutschland wird Geschichte nicht verarbeitet sondern verdrängt <_>

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Der Angriff auf Dresden war purer Massenmord und eines der grossen Kriegsverbrechen im 2.Weltkrieg.

Währe in der Stadt massive Rüstungsindustrie gewesen oder hätten sich zum

Zeitpunkt des Angriffs Deutsche Divisionen dort befunden,würde ich natürlich

sagen das die Bomben gerechtfertigt waren,aber so-nee.

Und jetzt mal an alle die die Meinung haben es sei in Ordnung gewesen da die

Deutschen damit anfingen:durch das was die Alliierten in Dresden verbrochen

haben haben die sich auf eine Stufe gestellt wie das Nazi-Regime denn der Angriff

war militärich völlig unsinnig und bedeutungslos, es sollten als einziges Ziel möglichst viele Alte ,Frauen und Kinder (die wehrfähigen Männer waren ja fast alle

an der Front) getötet werden.Und die Alliierten wussten ganz genau das die Stadt

mit Flüchtlingen völlig überfüllt war.Was die da gemacht war klar auch nach der

Genfer Konvention ein Kriegsverbrechen.

Und an alle die sagen wir sollen doch froh darüber sein weil dadurch die Nazis

gestürzt wurden,denen kann ich nur empfehlen mal nen Blick in ein Geschichtsbuch

zu werfen.Wir reden hier über den Grossangriff auf Dresden.Deutschland war zu

diesem Zeitpunkt bereits völlig am Boden und die Sieger standen fest.Der Massenmordangriff auf Dresden hatt nicht ein alliiertes Batallion vor der Vernichtung gerettet oder den Krieg auch nur um einen Tag verkürzt.

Dreckschweine gab es auf beiden Seiten das war keine Domäne der Wehrmacht.

In den sogenanten "Rheinwiesenlagern" der USA sind in den ersten Wochen nach

Kriegsende noch tausende Kriegsgefangene an Unterversorgung und Krankheiten

gestorben.Mein Opa hatt mir erzählt das er auch in so nem Lager war mit ca 5000

Mann und das sie oft tagelang nichts zu essen bekammen,ob jemand krank oder

verletzt war hatt von den Amis niemand interesiert.Und einmal sagte er hätten sie

drei Tage kein Wasser bekommen (nach ca.5 ist man tot)dann wär ein grosser

Tanklaster mit Wasser gekommen und alle hätten sich gefreut und die Amis haben

den Laster dann mitten ins Lager gefahren nen riesen Schloss drangehängt und

den dann noch über nen Tag stehen lassen während die deutschen schon am durchdrehen waren.Laut meinem Opa sind zumindest in diesem Lager in den ersten

Wochen nach Kriegsende einige hundert Soldaten verhungert ,verdurstet oder an

der Ruhr gestorben.

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In den sogenanten "Rheinwiesenlagern" der USA sind in den ersten Wochen nach

Kriegsende noch tausende Kriegsgefangene an Unterversorgung und Krankheiten

gestorben.Mein Opa hatt mir erzählt das er auch in so nem Lager war mit ca 5000

Mann und das sie oft tagelang nichts zu essen bekammen,ob jemand krank oder

verletzt war hatt von den Amis niemand interesiert.

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