-Bundeswehr-

[Gonzo4god 0]

Außerdem ist das der totale Hohn !! Wehrdienst verweigern und Ballerspiele spielen !

[> Lynx < 0]

3 Mon. grundi Büdel-Nl dann 9 Mon. Soberheim(bei Bad Kreuznach) bei der Luftwaffe am F4-F Phantom

Navi Geräte bei Elektronik und Waffen Stf. war ne sau geile zeit.

[Jonez 0]

Außerdem ist das der totale Hohn !! Wehrdienst verweigern und Ballerspiele spielen !

[Maximus 0]

Außerdem ist das der totale Hohn !! Wehrdienst verweigern und Ballerspiele spielen !

[ET 0]

ich finds ja toll das es trotz genug inhaltsgleicher threads hier so hoch hergeht^^

toll jungs, auf euch ist verlass

[Der Spinner 5]

Es war genau diese Dummschwätzerei von Leuten, die weder selbst beim Bund waren noch zumindest Angehörige haben, die dort Erfahrungen gemacht haben, die mich dazu gebracht hat, nicht Zivildienst zu leisten. Ich wollte mir lieber selbst ein Bild von der Bw machen und das ich meinen zehnmonatigen Grundwehrdienst nochmal um ein Jahr verlängert habe sagt wohl Einiges Zur Grundi kann ich nur sagen, daß es nicht einen Abend gab, der nicht mit guter Laune ausklang, wobei bei uns der Schwerpunkt sowieso eher auf fachlicher Ausbildung (mit Grundausbildung fünf Monate) lag, daß Militärische nur soweit wie nötig. Und auch manche Befehle, die einem anfangs merkwürdig vorkommen, können durchaus sinnvoll sein, selbst die Zusammenscheißerei in der Grundausbildung, wo allerdings nie ein Einzelner persönlich fertiggemacht wurde, hatte einen gewissen Sinn. Zum Ende hin war es uns sowieso egal und die Ausbilder haben es auch aufgegeben, da es uns teilweise wirklich Spaß gemacht hat, wenn sie uns übers Kasernengelände scheuchten. Richtig anstrengend wurde es eigentlich sowieso an Bord, da bei Seefahrt permanenter Schlafmangel herrschte, von eher mangelhafter Hygiene aufgrund begrenzten Wasservorrats und vielen durchgefrorenen Stunden auf Wache mal ganz zu schweigen. Andererseits habe ich so Skandinavien ein wenig kennengelernt, an der Marinefernmeldeschule meine Liebe zu Flensburg und den dortigen Frauen entdeckt, und viele nette Menschen, auch anderer Armeen, kennengelernt.

Allerdings wären die zehn Monate wirklich zu kurz gewesen, denn eigentlich hab ich meinen Job - Signalgast auf einem Schnellen Minensuchboot - erst danach einigermaßen beherrscht und war dann auch in der Lage, meinen Uffz würdig zu vertreten oder auch mal den Kommandanten höflich zurechtzuweisen, wenn er mir unqualifiziert ins Handwerk pfuschen wollte Negativ finde ich aber auch die heutzutage herrschende Wehrungerechtigkeit, wenn dann sollte jeder, der dazu körperlich in der Lage ist zu einem Dienst gezogen, egal ob Wehr- oder Ersatzdienst, Frauen, die weder Mütter noch schwanger sind, inklusive. Ein Dienst am Staat oder der Gesellschaft, der mal nicht ichbezogen ist, halte ich jedenfalls für nicht verkehrt

[nordlicht 0]

[...]

In meinen augen sind die die den ZIVI Dienst vorziehn einfach drückeberger die kein Bock drauf haben sich mal den Hosenboden stramm ziehn zu lassen

Nun,andere seits,kennen sich sich auch wieder besser als so manch anderer vieleicht etwas,ich sag jetzt mal erste Hilfe aus..(weitschweifend)

[...]

[-the~frozen~One- 0]

Wenn du das grad ansprichst, würd mich eh interessieren was man als Zivi alles machen kann. Ich hab kein Problem damit in nem Altenheim mitzuarbeiten, es kann ja trotzdem nich schaden die Möglichkeiten zu kennen.

[nordlicht 0]

Wenn du das grad ansprichst, würd mich eh interessieren was man als Zivi alles machen kann. Ich hab kein Problem damit in nem Altenheim mitzuarbeiten, es kann ja trotzdem nich schaden die Möglichkeiten zu kennen.

[-the~frozen~One- 0]

Vom Assistenten eines Hausmeister in Behinderteneinrichtungen über den Fahrdienst für Schulen bis hin zum Vogelwart auf eine unbewohnten Insel ist fast alles möglich, es muss sich nur im sozialen Bereich oder zum Beispiel im Bereich Umweltschutz handeln.

[nordlicht 0]

Danke vielmals!

[-=Punkbuster=- 166]

Da steckt für mich ein riesiger Widerspruch drin. An einer Demokratie verstehe ich zumindestens eine Gesellschaft, in der man alles machen darf, solange man nicht die Gesetze verstößt und nicht eine Gesellschaft, in der man in etwas reingezwungen wird, dass man garnicht machen will. Zivi oder Wehr hin oder her, wenn man etwas davon machen muss, kann man das nichtmehr als Demokratie bezeichnen.

Das ist eine spannende Frage, die Du da aufwirfst. Ist vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber das Semesterticket an der Uni müssen auch alle Zahlen, obwohl manche mit dem Auto fahren. Weil es einmal so beschlossen wurde und die Mehrheit der Studenten davon profitiert, in dem sie ein billiges Ticket bekommt. Klappt aber nur wenn alle Zahlen. Im Prinzip ist es dasselbe mit der GEZ. Wenn alle Zahlen würden, wären die Gebühren wohl billiger, wobei man sich - gerade bei der GEZ - über Sinn und Nutzen des öffentlichen Rundfunks streiten kann. Bezogen auf die Bundeswehr könnte man also sagen, dass die Wehrpflicht einmal unter dem Gesichtspunkt eingeführt (oder beibehalten) wurde, dass der Dienst an der Waffe wichtig für den Erhalt des Staates ist.

Meine persönliche Meinung dazu: ein wie auch immer gearteter Pflichtdienst für ein Jahr ist in meinen Augen nichts schlimmes. Ich habe mich - ander als viele Minigolfplatz-Feger oder Turnhallen-Bewacher bewusst für zwischen der Waffe und dem Wohlbefinden entschieden. Dem Wohlbefinden älterer Menschen, die ich während des Dienstes betreut habe. Damals noch unter dem Zwang, verweigern zu müssen. Von einer echten Wahl kann man nicht sprechen. Dieser Dienst hat mir die Augen für viele soziale Probleme geöffnet und ich würde es jederzeit wieder machen. Ich würde aber genauso zur Bundeswehr gehen, weil das sicher auch eine Erfahrung ist. Zumindest in der Grundi Über die Zeit danach schweigen wir lieber ^^ Spaß beseite: hiermit verbinde ich Disziplin und Selbstüberwindung in Form von festen Regeln und der Ausbildung. Schaden kann das jedenfalls nichts.

[Corsair 217]

ist der werte silenthunter-spieler denn schon mal auf einem uboot gefahren?

oder hat er den pilotenschein um il2 zu spielen?

Nein ! Aber ich habe meinen Wehrdienst abgeleistet !! Und ein klein wenig Disziplin könnte einigen hier ganz gut tun

Und früher war einer der Gründe das man den Wehrdienst verweigern konnte , das man aus religiöser Überzeugung keinen Dienst an der Waffe leisten konnte.

Ich hab gerne gedient, nette Leute kennengelernt...weniger nette gescheucht und Technik bewegt von denen Zivis nur träumen

Das trifft es auf den Punkt

[SeRig 0]

Da steckt für mich ein riesiger Widerspruch drin. An einer Demokratie verstehe ich zumindestens eine Gesellschaft, in der man alles machen darf, solange man nicht die Gesetze verstößt und nicht eine Gesellschaft, in der man in etwas reingezwungen wird, dass man garnicht machen will. Zivi oder Wehr hin oder her, wenn man etwas davon machen muss, kann man das nichtmehr als Demokratie bezeichnen.

[meinereiner 156]

Welche veraussetzungen muss man den erfüllen um Panzer, Jet oder sonstwas zu fahren?

Wobei ich mir gut vorstellen kann in nem Panzer bist sowieso Kanonenfutter wenn wirklich mal Krieg ist.

Vom Bund selber halte ich nicht viel. Der Grundwehrdienst ist total überaltet und sinnlos. Das was man da beigebracht bekommt kann man in 5 Jahren nach dem Wehrdienst sowieso nicht mehr so richtig. Ich finde es gehört eine vernüftige Berufsarmee her. Leute die dann da dabei sind, werden wohl auf motivierter sein als die Werhpflichtigen.

Naja wollen die mich tatsächlich einziehen, werde ich wohl Zivi machen. Obwohl der Bund schon auch ein paar Reitze hat.