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Master AP

Wikileaks veröffentlicht ihre "absicherung"

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Da werden die Türken aber not amused sein

erdogan islamist mit dem hang zum größtenwahn stand da ^^

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Ein Artikel dort besagt ja im Klartext , dass unsere (Regierungs) Politiker Flachpfeifen sind - ist ja eine unfassbare und vor allem ganz neue Erkenntnis,oder!? :whistling: Schön wäre es nur, wenn die "mündigen" Bürger und Wähler hierzulande dies auch mal langsam erkennen würden und nicht die gleichen Heinis wiederwählen... :kritisch:

Bearbeitet von OG Hase
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Ein Artikel dort besagt ja im Klartext , dass unsere (Regierungs) Politiker Flachpfeifen sind -

...

Nein, der Artikel sagt rein gar nichts. Er schildert nur eine subjektive amerikanische Meinung und zwar auch nur insofern kritisch, was die USA und ihre Interessen selber betrifft. Eine „Teflon Merkel“ mag für Amerika nicht so toll sein wie eine Risiko bereite „Ja sager Merkel“. Ein „Amerika kritischer“ Westerwelle ist nicht so schön wie „Cowboy Guido“, der fröhlich ins Kriegshorn stößt wenn Amerika ruft.

In erster Linie wird dort nicht die Kompetenz der Politiker an sich bewertet, sondern vielmehr der Nutzen den die Amerikaner aus diesen Politikern ziehen und wie einfach oder schwer es ist mit ihnen auf Basis der Linientreue gegenüber den USA zusammenzuarbeiten. Den DAS ist das einzige was Amerika interessiert.

Eine solchen Bericht in der deutsche Politiker durch die Bank weg über den grünen Klee gelobt werden , würde jedenfalls mir mehr zu denken geben. Oder um es Überspitzt zu formulieren: Das würde mir so vorkommen als wenn die Mafia den neuen Justizminister loben würde. ;>

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Angela "Teflon" Merkel. Muhahahaha.

die beschreibung erinnert mich an civilisation. ^^

@topic

ach naja nur läster mist bisher rausgekommen.

nichts wirklich sinnvolles um ehrlich zu sein.

eher was für die boulevard magazine. ;)

was da bisher veröffentlicht wurde, liest man auch hier und da mal.

z.b. die dache mit dem erdogan...

na und das war uns ja wohl schon vorher klar, siehe menschenrechte. ;)

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Was genau ist der Nutzen von diesen Enthüllungen? Wo ist das Konzept geblieben, Erpressungen am Arbeitsplatz über Wiki Leaks anzuprangern?

Ich sehe in diesen Veröffentlichungen nichts als blinde Zerstörungswut von Internationalen Beziehungen. Natürlich hat der Bürger auch ein Recht zu Wissen, aber nicht zu jedem Preis. Aber hier ist eindeutig der Schaden um Welten größer als der Nutzen.

Ich finde ich es fast belustigend, wie sich alle, inklusive der Nachrichten, viel mehr mit den 'Kosenamen' der Politiker befassen als mit den Informationen über den Nahen Osten, laut denen mehrer Scheichs die USA um einen Angriff aus den Iran gebeten haben und im Kriegsfall auch Israel unterstützt hätten.

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Gast

Assange befindet sich auf einem persönlich Kreuzzug gegen die USA und zerstört dabei mühsam aufgebaute diplomatische Beziehungen. Die letzte Veröffentlichung war einfach unnötig und unverantwortlich. Stellt euch einmal vor so eine Veröffentlichung hätte es während des kalten Kriegs gegeben. Das kleine bisschen Vertrauen zwischen den USA und der Sowjetunion wäre zerstört worden. Aus dem kalten Krieg wäre dann ein heiser Krieg geworden. Es bleibt nur zu hoffen das die verantwortlichen Politiker Weltweit ruhe bewahren.

Der Tagesspiegel hat einen guten Artikel über den derzeitigen Zustand von Wikileaks verfasst.

http://www.tagesspiegel.de/politik/dokumen...ns/3509218.html

Bearbeitet von Weapi
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Assange einen persönlichen Kreuzzug zu unterstellen halte ich für übertrieben. Und Sicherheit bei der Veröffentlichung steht für mich ganz eindeutig vor Transparenz. Das sind keine Widersprüche, sondern das ist Selbstschutz. Das Gegeifer der USA und Anderen, ist nur die Angst vor ihrer eigenen Wahrheit die sie mit Kriegen weltweit schaffen. Ich habe höchste Achtung vor jemandem, der diese persönliche Belastung auf sich nimmt, und im wahrsten Sinne des Wortes sein Leben riskiert um diese Sachen zu veröffentlichen. Man könnte eigentlich sagen, es ist nur eine Frage der Zeit bis ein "Unfall" passiert. Denn auch westliche Staaten räumen unbequeme gerne mit einem kleinen Mord aus dem Weg.

Diese Dokumente nicht zu nutzen wäre wie Kontoauszüge von zum Winkel im Ermittlungsverfahren wegschmeissen. Vom Grundsatz der Demokratie, Mitbestimmung und Transparenz sind es eigentlich die Regierungen, die es uns schuldig sind diese Dokumente zu veröffentlichen, wenn schon ihre Vertreter nicht den Schneid haben die Wahrheit auf den Tisch zu legen (Irak, Afghanistan).

Ich bin ganz klar auf der Seite der Leaker, und dessen muss man sich auch bewusst sein, deren Gegner besitzen die Massenmedien. Eine Schaltung einer Diffamierungskampagne weltweit gegen Wikileaks durch die Herrschenden ist so sicher wie das Amen in der Kirche. In wie weit man dem aber Glauben schenkt bleibt jedem selbst überlassen. Wikileaks veröffentlicht nur Fakten und Schriftstücke, die andere Seite belügt, betrügt und beklaut uns aber jeden Tag.

Bearbeitet von SWIZZ=kettcar=
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Ich finde ich es fast belustigend, wie sich alle, inklusive der Nachrichten, viel mehr mit den 'Kosenamen' der Politiker befassen als mit den Informationen über den Nahen Osten, laut denen mehrer Scheichs die USA um einen Angriff aus den Iran gebeten haben und im Kriegsfall auch Israel unterstützt hätten.

Nun, das ist doch quasi ein offenes Geheimnis, aber es ist doch lustiger für die dumpfe Masse, wenn Politiker woanders auch so gesehen werden, wie sie es tun, und aufs Korn genommen werden. Brot und Spiele eben.

Ansonsten bin ich ganz der Meinung von Kett.

Bearbeitet von N24Reporter
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Vor allen haben die Amis seit den neunziger Jahren (1991) ein Netzwerk (SIPRNet) aufgebaut, um diese Memos zu speichern, und den Zugang zu diesem System nicht restriktiv behandelt. Daß da irgendwann jemand die Daten rausholt ist nur eine Frage der Zeit. Das gilt eigentlich für alle elektronischen Speichersysteme, die nicht nur lokal an einer Stelle zugänglich sind.

Aus diesem System sind die Protokolle entnommen.

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... Wikileaks veröffentlicht nur Fakten und Schriftstücke, die andere Seite belügt, betrügt und beklaut uns aber jeden Tag.

Ich stelle mich nur ungern auf die Seite des NWO, aber manchmal gibt es Sachen, die weiß das Volk besser nicht.

Wem nützt es, zu wissen, dass die Saudis Krieg mit dem Iran wollten? Die USA haben die Bitten abgelehnt und das ist alles was zählt. Jetzt ist der Iran & Israel Konflikt im Nahen Osten noch weiter zugespitzt als er eh schon ist, und das alles für die Transparenzgeilheit von ein par Dissidenten (wenn man die Leaker überhaupt so nennen darf).

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Ich stelle mich nur ungern auf die Seite des NWO, aber manchmal gibt es Sachen, die weiß das Volk besser nicht.

Wem nützt es, zu wissen ...

Grob zusammengefasst: Wem nützt die Wahrheit?

Klingt vielleicht komisch, aber ich persönlich umgebe mich nicht mit Leuten, die hinter meinem Rücken schlecht über mich reden. Wenn man mir die Meinung ins Gesicht sagt, auch wenn sie negativ ist, ist mir das wesentlich lieber.

Es gibt fast nichts schlimmeres, wie falsche Freunde. Insofern ist die Aktion von WiLe doch in Ordnung.

Mich persönlich würde nur mal noch interessieren, wie das Gesindel in Berlin über das eigene Volk denkt.

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:kritisch:

Zu Anfang schreibst du, dass du der NWO (New World Order)-Seite beipflichtest

und am Ende sprichst du sogar von Dissidenten. Spannend. Ich denke bei der Auswahl des Begriffs handelt es sich um eine Verwechslung.

Bezüglich nur der weltpolitischen Situation des Irans ist diese Veröffentlichung (also die Aussagen der arabischen Staaten bezüglich des Irans, dessen Ambitionen etc.) vielleicht gar nicht so schlecht. Der geglaubte Rückhalt der iran. Regierung bei den arab. Staaten ist nun erstmal weg und das zwingt mittelfristig vielleicht eher zu Kompromissen. Zu befürchten ist ja aber auch, dass nun erst recht auf eigenen Bomben gestanden werden möchte... Man wird sehen.

Ich hab den Tagesspiegel-Artikel gestern gelesen und daraufhin ein bisschen gesucht. Ich hab leider keine vernünftigen, direkten Aussagen von ehemaligen W-Leaks-Mitarbeitern gefunden. Gibts vielleicht. Ich war auch faul.

In jedem Fall mehren sich die Stimmen, die die Beschreibung von Assange und v.a. seinem Stil die Organisation autokratisch zu führen führen. Die schwierige Position, in der Assange und das Netzwerk stecken (der Verlust von Mitarbeitern ist nicht nur ein logistisches sondern auch ein Sicherheitsproblem), die angebl. Unmöglichkeit auf sicheren Wegen Leaks abzusetzen usw. ist mMn erheblich selbst verschuldet.

Und es ist eben nicht so, dass den paar Mächtigen alle Medien gehören. Es gibt Einflussnahme in allen Bereichen aber so vielschichtig, wie diese Bereiche sind, sind auch Interessenlagen eben heterogen. Und widerstrebende Bemühungen führen wiederum zu Freiheiten...

Die Medien sind nicht alle unter einer Kontrolle sondern teilweise von vielen und unterschiedlichen Parteien beeinflusst. Und deshalb werden die Leaks auch publiziert. Sonst würde der Kram schließlich totgeschwiegen.

Aber man muss klar sehen, dass diese letzte Veröffentlichung und auch die großen zuvor eigentlich kaum Nutzen haben im Verhältnis zu deren Umfang. Es gab Details aus Abu-Ghuraib, Zahlen zu den zivilen und "feindlichen" Verlusten im Irak und Afghanistan, gut. Aber man wusste lange zuvor schon um die Details und die Größenordnungen ungefähr bescheid. Wenn wir uns mal Abu-Ghuraib z.B. als Black-Box vorstellen:

Wir wissen nicht, was dort abgelaufen ist, sind aber durch die Veröffenlichungen von Soldatenphotos und den folgenden Prozessen ungefähr informiert. Wir kennen diese ehemals geheimen Memos zu Foltermethoden verfasst von Rumsfeld und Konsorten. Also können wir ungefähr rekonstruieren, was in Abu-Ghuraib abgelaufen sein muss. Alles weitere sind Details, die aber leider keine Folgen haben werden, denn die Prozesse sind abgeschlossen und die Datenmenge ist durch die Leaks so enorm angewachsen, dass man in 20 Jahren vielleicht alles aufgearbeitet hat.

Die anfängliche Position von Wikileaks, alles unzensiert zu veröffentlichen, wurde ja geknickt, um Informanten zu schützen. Ob die Maßnahmen ausreichen, wird man vielleicht erfahren, vielleicht auch nicht. Wer berichtet über den Tod irgendeines afghan. Taxifahrers, der vielleicht zu den Informanten gehörte? Aber wird das nicht auch zukünftige Leaker bzw. Whistle-Blower abhalten?

Und was ist mit der internationalen Kommunikation? Wird die nicht noch weiter abgeschirmt werden?

Ich sage nicht, dass man nicht veröffentlichen sollte. Aber man schaue auf Amnesty International oder andere politisch motivierte Organisationen. Die sind um die Glaubhaftigkeit, Prüfbarkeit und Verlässlichkeit ihrer Infos, der Informanten (Glaubhftgkt/Verlässlchkt) angewiesen. Es werden eben einzelne Fälle aufbereitet, recherchiert und dann veröffentlicht. Nicht einfach 50 000 Seiten Rohmaterial. Und trotzdem wird es nicht aufgegriffen oder nur selten, wie im Fall der Iranerin, die gesteinigt werden sollte und der nun der Strang droht.

Die momentane Aufwühlung ist doch nur Sensation. Zum letzten Leak heißt es bis jetzt: die größte aller Veröffentlichungen von Armeedokumenten (wahlweise) in der amerk. Geschichte oder generell. Klasse. Effekt? Null.

Anders als bei der Angriff des Apache. Dort ging es rund, weil ein Vorfall detailliert aufbereitet und zugänglich gemacht wurde.

Und noch ne kleine Info: Was als Climate-Gate bekannt wurde waren ja die Veröffentlichungen teils privater EMails führender Klimaforscher in den USA. Daraufhin wurde die ganze Zunft der Klimaforscher von den Weltverschwörern und den Klimaw.-Skeptikern daniedergewalzt. Und zu welchem Ergebnis kommen nun unabhängige Untersuchungskommissionen? Alles OK! Das einzige Problem war, dass die Forscher teilweise ihre Berechnungsalgorithmen nicht den (v.a. bestimmten) kaputten Klimaskeptikern offen gelegt hatten.

Gibts dazu (außer auf DLF) irgendwo ne Meldung, dass die Forscher damit rehabilitiert und Climate-Gate letztlich ein Hoax sind?

Also, quo vadis Wikileaks?

Edit: und ich stimme nicht jeder Einschätzung des T-Spiegel-Artikels zu. Einiges sind einfach Behauptungen, bei anderem kann man auch zu anderen Einschätzungen kommen... Aber grundsätzlich interessante Überlegungen.

Bearbeitet von KwanzaBot
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schon komisch wie schnell man einen internationalen Haftbefehl aufsetzt. als wenn ich es in meinem Post oben geahnt hätte.

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Interessante neue Details: Blackwater hat 2008 Hubschrauber in Deutschland gekauft und diese ohne Exportgenehmigung nach Afghanistan gebracht, denen ging die Genehmigungserteilung nicht schnell genug. Die US-Regierung hat das gewußt und die auch noch gewarnt, daß es Wirbel geben wird, wenn das rauskommt. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,732070,00.html

In der FDP streitet man drum, den Informanten zu finden oder nicht. Seltsamerweise ist Westerwelle dafür, den nicht zu finden....

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,732036,00.html

Amazon hat die Webserver offline geschaltet, auf denen Wikileaks war, offensichtlich auf Druck der Regierung. Es kam gleich die Forderung, den Verkauf von Büchern einzustellen, weil das ja auch zur Redefreiheit gehört...

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