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Stuttgart 21 - der Thread

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SPD, Grüne und das Aktionsbündnis gegen "Stuttgart 21" erklärten sich zwar grundsätzlich zu Gesprächen bereit,.........

Was haben die da eigentlich zu sagen ? Das die Grünen gegen solche Bauvorhaben sind ist klar,aber die SPD springt doch nur wieder auf den fahrenden Zug auf um "Bürgernähe" zu heucheln(die sie dann nach der nächsten Wahl sowieso nicht mehr interessiert).

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Ist das Deine Meinung, oder kannst Du es auch beweisen?
Wenn man den Links bei fefe folgt, sieht man recht klar diese Linie.

Das z.B. finde ich gut, denn es gibt so etwas wie Aufsichtspflicht in Deutschland und ein Lehrer, der es zulässt, dass seine Schüler sich in Gefahr begeben gehört nicht in den Beruf.
Die Demo war angemeldet und zugelassen und zu Beginn war diese Eskalation nicht abzusehen.

aber die SPD springt doch nur wieder auf den fahrenden Zug auf um "Bürgernähe" zu heucheln(die sie dann nach der nächsten Wahl sowieso nicht mehr interessiert).
Die sind doch sowieso die Umfallerpartei.
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Die Demo war angemeldet und zugelassen und zu Beginn war diese Eskalation nicht abzusehen.

Das die Demo angemeldet und zugelassen war stimmt, aber soweit ich es gelesen habe sind Schüler aktiv geworden und haben die genehmigte Demoroute verlassen und sollen eine Sitzblockade vor den Bau- und Polizeifahrzeugen gestartet haben.

Das allein ist schon eine Verletzung der Aufsichtspflicht, denn eine nicht genehmigte Sitzblockade ist eine Ordnungswidrigkeit.

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Sorry, aber das ist doch unfug. Aus der eigenen Erfahrung aus meiner Schulzeit sage ich Dir, dass ein Leher nichts, aber auch gar nichts(!) machen kann, wenn eine Klasse geschlossen agiert. Ob es sich dabei um Mobbing, Saufgelage auf Klassenfahrten oder den Besuch einer Demo handelt. Ich war in Damstadt auf genügend Schüler- und Studentendemos, um solche Situationen zu beobachten.

In diesem Fall liegst Du deshalb meines Erachtens einfach daneben. Die logische Konsequenz würde lauten, Schülern generell den Besuch von Demos zu verbieten oder so viele Lehrkräfte abzustellen, dass den Aufrufen Folge geleistet werden kann. Und das ist bei Klassenstärken von 30+ nicht drinnen. 300 Schüler, maximal 10 Lehrer. No wai...

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@Dokus / Reportagen: Diesen Beitrag des ZDF finde ich auch ganz gelungen. Es kommen beide Seiten zu Wort

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...Abriss-Aufstand

Da wir ja inzwischen im Löschwahnsinn leben am besten schnell anschauen, bevor er weg ist :/

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In diesem Fall liegst Du deshalb meines Erachtens einfach daneben. Die logische Konsequenz würde lauten, Schülern generell den Besuch von Demos zu verbieten oder so viele Lehrkräfte abzustellen, dass den Aufrufen Folge geleistet werden kann. Und das ist bei Klassenstärken von 30+ nicht drinnen. 300 Schüler, maximal 10 Lehrer. No wai...

Ich liege wohl daneben, aber ich bin sowieso für die logische Konsequenz. Denn wenn ein Lehrer sie zu einer Demo mitnimmt, dann muss er auch dafür sorge tragen, dass sein Schutzbefohlenen wissen was erlaubt ist und was nicht. Er haftet ja auch dafür. Ob die Kinder nun eine Ordnungswidrigkeit begehen, betrunken von einem Balkon stürzen oder zu 3. von der Studienfahrt zurück kommen macht da keinen Unterschied.

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Ach und noch was: Das Regierungspräsidium Stuttgart sucht alle Lehrer, die an der Demo teilgenommen haben: http://www.parkschuetzer.de/assets/stateme....JPG?1286204691, die sollen wohl bestraft werden.

Das z.B. finde ich gut, denn es gibt so etwas wie Aufsichtspflicht in Deutschland und ein Lehrer, der es zulässt, dass seine Schüler sich in Gefahr begeben gehört nicht in den Beruf.

Das ist faschistische Ungeheurlichkeit. Das eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun. Wenn hier eine demo genehmigt wurde, dann darf da JEDER Bundesbürger unabhänig von seinem Beruf und seines Arbeitsgebers hingehen.

Das sind Methoden die sich in der DDR, auf der Jagd nach Linken in den 1970ern und im Dritten Reich "bewährt" haben. Das so etwas 2010 stattfindet zeigt eigentlich nur die Demokratiefeindlichkeit der CDU in BW.

Bearbeitet von Osis
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Ja, ne. Ne Schülerdemo bedeutet: Schüler demonstrieren und Lehrer laufen eventuell mit. Die Kids müssen eh min. 16 sein, um sich während der Schulzeit frei zu bewegen und brauchen dennoch die Einwilligung der Eltern.

Und soweit ich weiß ist das mit der Haftung eingeschränkt, wenn sich der Schüler-Subjekt ^^ mutwillig der Kontrolle entzieht. Is aber doch auch n bisschen egal oder? Zumal die Regelungen in jedem Bundesland anders seien dürften.

Ich finds oberfies jetzt zu versuchen die Lehrer dran zu bekommen. Es ist ja nicht so, dass die den Schülern befehlen können, zu demonstrieren. Übrigens: was soll den nem Lehrer rechtlich angedeutet werden, wenn die Kids eh die Route der Demo verlassen? Er kann doch dann seiner Aufsichtspflicht ohnehin nicht mehr nachkommen.

Hier gehts doch nur um Einschüchterung.

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Oje ich muss zugeben, ich habe generell gesprochen, da ich den Link der Parkschützer nicht gelesen habe.

Ich glaube wir können es ausschließen, das ich faschistischen Gedanken nachhänge. ^^

Ich ging nur davon aus, dass es eine angemeldete Demo unter Schulaufsicht war. Sorry wegen dem Missverständnis meinerseits. Habe nun den Link gelesen und sehe wie Osis zu seinem Aufschrei kommt. Aber das ist die CDU. Ich erwarte es nicht anders...

Bearbeitet von N24Reporter
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Ich wünschte nur die Leute würden wegen anderer Probleme auch mal auf die Straße gehen.

Durch die ganzen Proteste werden die Kosten doch erst recht in die Höhe getrieben.

Über dieses Projekt kann man sicherlich streiten, jedoch gibt es genügend Argumente dafür oder dagegen.

Es wurde lange im Voraus geplant, abgesegnet und wird jetzt umgesetzt.

Würde es nicht gebaut werden würde keiner von uns im Geldbeutel etwas merken.

Neulich war ich in Stuttgart, da standen S-21 Gegner mit T-Shirts "Oben bleiben" herum.

Nach dem die Kundgebung vorbei war stiegen sie "hinab" in die U-Bahn um nach Hause zu fahren... :kritisch:

Werden Krankenkassenbeiträge erhöht, Steuersätze erhöht, Leistungen gekürzt, ... dann protestiert keiner, wobei da wirklich Grund zum demonstrieren wäre.

Zustimm...... :daumenhoch:

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Ja aber findet ihr denn, dass es bei S21 nur um den Bahnhof und dessen Ausgestaltung geht?

Oder umgekehrt: Ich und viele andere würden sich vor allem wünschen, dass sich die politische Debatte zu den Themen mal von der Sache löst und man mal in Ruhe diskutiert, wie man das politische System (verändern könnte, um es...) mit den Vorstellungen und Forderungen vieler Bürger unter einen Hut bekommt?

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Da stimme ich Dir zu.

Es wird mal Zeit, dass grundsätzlich über die politischen Gegebenheiten gesprochen wird und wie man es vielleicht besser und transparenter anstellen könnte.

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Schlimm genug überhaupt Schüler in eine Demonstration hineinzuziehen.

Die meisten haben sicherlich (egal bei welchem Thema) noch nicht einmal eine eigene Meinung, und die sollte bei denen die da demonstrieren ja wohl echt und einheitlich sein. Dazu kommt daß manchem Schüler wahrscheinlich eine "Meinung" aufgedrückt wird (alle gehen hin, ich also auch) und noch dazu ist es sicherlich abwechslungsreicher als der tägliche langweilige Unterricht.

Ich weiß noch aus meiner Schulzeit, da gingen wir auch mal auf ne Demo und ich hab keinen Blassen Schimmer um was es da ging.

Ich weiß nur noch daß wir halt gingen weils besser war als Unterricht.

Meiner Meinung nach wäre es besser die Schüler in der Schule zu lassen und zu unterrichten, es fällt so schon genügend Lehrzeit aus.

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Das sind aber Unterstellungen. Kann im Gegenteil genauso sein, dass die Schüler schon im Unterrricht über das Thema diskutiert haben und lediglich die Schüler mitgegangen sind, die interessiert waren.

Wie auch immer ist eine Demonstration eigentlich eine gute Lektion in Sachen gelebte Demokratie und sollte ruhig Teil einer schulischen Bildung sein. Kann ja keiner erwarten, dass die Polizei eine angemeldete Schülerdemo niederknüppeln lässt.

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<br />Das sind aber Unterstellungen. Kann im Gegenteil genauso sein, dass die Schüler schon im Unterrricht über das Thema diskutiert haben und lediglich die Schüler mitgegangen sind, die interessiert waren.<br />Wie auch immer ist eine Demonstration eigentlich eine gute Lektion in Sachen gelebte Demokratie und sollte ruhig Teil einer schulischen Bildung sein. Kann ja keiner erwarten, dass die Polizei eine angemeldete Schülerdemo niederknüppeln lässt.<br />
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Klar kann die Teilnahme an einer Demo eine gute Lektion in Sachen Demokratie sein. Dazu gehört aber auch das angemessene Verhalten. Aber wenn die Schüle wirklich von jemandem mit dem Megaphon aufgefordert wurden die Einsatzfahrzeuge zu blockieren bzw. sie zu besteigen, dann hat das nichts mehr mit einer Schülerdemo zu tun. Dan wurden die Schüler in meinen Augen einfach von Idioten als Mittel zum Zweck bzw. Schutzschild eingesetzt.

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