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TanteEmma

Plagiatsvorwürfe gegen zu Guttenberg

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Tja Punk... und warum wählen wir diese Ignoranten Lügner dann noch? Ich mein wir können hier viel Disskutieren und so aber dennoch kommen immer und immer wieder die selben an die Macht. Und warum? Weil der Grossteil der Bevölkerung und auch der hier anwesenden Disskussionsteilnehhmer in Foren usw. gross einen auf dicke Hose machen und an der Wahlurne dann doch wieder die selben Deppen wählen. So siehts seit Jahrzenten aus.. und allet andere ist nur Gelaber.

Bearbeitet von Wicked
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Basti, du wirst dich erinnern dass ich dir anfangs noch zugestimmt habe. da war allerdings der Umfang dieses Beschiss' noch lange nicht abzusehen... Und nur weil viele sich falsch verhalten wird es nicht weniger verwerflich... Will ja eigentlich nicht den Moralapostel raushängen, wäre da weiß Gott der Falsche für... aber es geht mal wieder um Signalwirkung und Vorbildfunktion...

Verbitterung und Zynismus im Sinne von "Die bescheißen doch eh alle!" lasse ich hier nicht durchgehen... Das wäre zu einfach!

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@wicked: Dem kann man nur zustimmen! Zig Millionen sind sich doch prinzipiell einig in ihrer Meinung ,was die Ungerechtigkeit , Verlogenheit und Korruption etc. der etablierten Parteien angeht - aber warum gehen diese Millionen zum einen nicht wählen, bzw. wählen endlich mal geschlossen ganz was anderes? :gehtsnoch: Das kapiere ich schon seit vielen Jahren nicht... Aua Deutschland - es geht voran - in Richtung Ende! :daumenrunter:

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@enforcer: Vorbildfunktion haben unsere Politiker doch schon lange nicht mehr. Wer sich die zum Vorbild nimmt wird ein Korrupter Koksender Heuchler!

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@wicked: Dem kann man nur zustimmen! Zig Millionen sind sich doch prinzipiell einig in ihrer Meinung ,was die Ungerechtigkeit , Verlogenheit und Korruption etc. der etablierten Parteien angeht - aber warum gehen diese Millionen zum einen nicht wählen, bzw. wählen endlich mal geschlossen ganz was anderes? :gehtsnoch: Das kapiere ich schon seit vielen Jahren nicht... Aua Deutschland - es geht voran - in Richtung Ende! :daumenrunter:

Naja, es gibt wohl für jeden Nichtwähler individuelle Gründe, wieso er nicht wählen geht.

Und jeder hat dann doch noch ne individuelle Meinung, weshalb eine geschlossene Wahl einer "wir-lügen-euch-nicht-an-partei" wohl nicht passieren wird. Außer, es kommt wieder eine Figur auf die Bildfläche, der genau das predigt, und dem die menschen das abkaufen - so wie damals mit dem Adolf.

Die perfekte Partei ist halt ein Ideal, eine Utopie, die es aber anzustreben gilt.

Wenn einem die Auswahl an Parteien nicht gefällt, soll man nicht nur rummeckern, sondern auch selbst was tun, finde ich. Zum Beispiel ne eigene, neue Partei gründen.

Ich persönlich engagiere mich selbst auch in einer Partei, obwohl ich genau weiß, dass da auch nicht immer alles korrekt abläuft und alte Versprechen nicht eingehalten werden. Aber dann muss man das Problem mal von innen angehen, und einfach versuchen, es selbst besser zu machen, und den Leuten mal ein wenig auf die Finger zu klopfen, wenn sie wieder Scheiße bauen.

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Naja.. im Prinziep keine schlechte Idee.. doch würde wenn jeder so handeln würde eine Parteienlandschaft entstehen die keiner mehr überblicken kann. Ich finde wir haben heute schon einfach zuviele Parteien in Deutschland.. man hat überhaupt garkeinen Überblick mehr. Man muss sich halt auf ein paar Leute verlassen können und wenn das nicht geht muss man dafür sorgen das diese Leute nichts mehr zu sagen bekommen. Sicherlich kann man nicht einfach eine ganze Partei austauschen o.ä. doch denke ich das es manchmal echt besser währe wenn wieder einer im Lande die endgültigen Entscheidungen trifft und nicht 20/30 die sich nie einig sind.

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Mir geht es um die Gewichtung der "Affäre". Wenn ich in der Schule beim Abschreiben erwischt werde, falle ich durch. Dasselbe gilt für die Uni. In diesem Land hat das - außer dem Verlust bzw. Nicht Erreichen des Titels - keinerlei Folgen. Ich erhalte keinen Eintrag ins Führungszeugnis, mir kein weiterer Ausbildungsweg verwehrt und ich muss mich weder vor Behörden noch vor irgendwem rechtfertigen. Deshakb schrieb ich ja: er ist seinen Titel mit großer Wahrscheinlichkeit los. Dagegen gibt es nichts einzuwenden, aber es sollte gleiches Recht für alle gelten.

Mit dem Brüderle-Vergleich geht es mir um die Bewertung dieses Vorfalls. Ja, das ist schlimm, aber nicht so schlimm, dass man so eine Welle machen müsste. Da fallen mir spontan andere Sachen ein

"Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern"

Kohl lehnt Eid und Aussage zu Spendern ab

Was ist denn die Doktorarbeit im Vergleich zu solchen Fällen? "Peanuts", wie ein bekannter Schweizer Banker sagen würde. Man muss bei solchen Sachen aufrechnen um sich ins Gedächtnis zu rufen welchen wirklich schwerwiegenden Dinge ungeklärt oder folgenlos blieben.

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Danke Enforcer.

Z.T.: Der DLF hat, wie immer, die Anwort. ^_^

Interview mit Everhard Holtmann, Uni Halle-Wittenberg/Was bleibt zu Guttenberg? MP3 8:28 Minuten

http://www.dradio.de/aod/html/?station=1&

Schön beschrieben werden in dem Beitrag die möglichen Konsequenzen. Und die Glaubwürdigkeit...

Ja, für uns wissende und nörgelnde Wahlviecher sind alle da oben sowieso Verbrecher. Klar. Aber irgendwer muss uns doch repräsentieren. Der Punkt is einfach, dass er (K.T.) Wiechert doch auch wegen verlorener Vertrauensbasis geschmissen hat.

So. So langsam würd ich auch von der Prognose abrücken, das KT seinen Posten halten wird. Aber mich würde es sehr, sehr ärgern, wenn er wegen solch einer Kleinigkeit - im Vergleich zu den anderen Dingern, die er sich geleistet hat und die er sich, ob seiner Ich-Bezogenheit noch leisten würde - das Amt räumen müsste. Sehr schlecht wäre das. Auch für unsere Demokratie an sich. Die Sache wird immer hektischer und demnächst muss ein Grüner Politiker dann gehen, wenn seinen Müll versehentlich neben den Mülleimer geschmissen hat und der CDUler auch, weil er den Grünen nicht sofort gemaßregelt hat. Sowas endet in einer chaotischen und v.a. hysterischen Medien-Demokratie, wo alle laufen, wenn der lauteste Hahn kräht.

Und ehrlich beleidigt diese pessimistische Haltung (vorsichtig formuliert - es wird ja jetzt schon bei jeder Kleinigkeit alles!!! mit Bausch und Bogen verdammt) und selbst und das System Demokratie und z.B. alle Ägypter, die sich grad von nem Regime befreit haben.

Und hier? Wir? Ist einer Mitglied bei Transparency International, Amnesty International, Abgeordnetenwatch oder ähnlichem?

Machen wir uns intensiv und ernsthaft Gedanken, wie wir das System (auch gegen den Willen der Regierenden von mir aus) ändern, um mehr Transparenz, Einflussnahme, Öffentlichkeit, Verbindlichkeit und insgesamt weniger Klüngel und Wahlkampf einzurichten?! Es ist einfacher, alle Hoffnung und Mühe sausen zu lassen... als selbst anzupacken, zu diskutieren, einzusortieren, zu reflektieren, abzuwägen und nach REIFLICHER PRÜFUNG eine Meinung und ANSCHLIEßEND erst ein Urteil zu sprechen. Sieht man doch hier an Board auch.

Längerer Beitrag = würghs

Generelle Feindlichkeit und Vorurteil aller akademischen Färbung entgegen und alles, was n bisschen komplizierter wird und ein Für und Wider-Abwägen benötigt ist Pfuih. ODER?

:unsure:

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@Wicked:

Das ist allgemein das Problem der Demokratie - Es geht nicht darum, die "richtigen, wahren" Entscheidungen zu fällen, sondern darum, Konsens zu bilden, zwischen vielen verschiedenen Meinungen, damit die Mehrheit damit "glücklich" ist.

Das Problem liegt ganz klar in der Bestimmung dieser "richtigen" Entscheidungen. Denn was ist richtig? Richtig kann man nicht abstimmen, richtig ist richtig, oder eben falsch. Nur auf eine reine, objektive, rationale Art und Weise kann etwas entstehen, was man als richtig bezeichnen kann.

Und der Mensch ist mit all seinen Emotionen nicht in der Lage, perfekt rational zu denken. Rationale Entscheidungen werden mit nicht widerlegbaren Argumenten gestützt, aber sobald es bessere Argumente für eine andere Meinung gibt, ist diese Meinung dann in dem Moment die "richtigste".

Das Problem an dem ganzen ist, dass in der Politik wie wir sie kennen Rationalität keine große Rolle spielt, da es sehr mühsam ist, alle Argumente immer detailliert gegeneinander aufzuwägen, und auch die Nachrichten eher schnelle Schlagzeilen vermitteln statt rational abgewogene Argumente zur Thematik.

Puh, jetzt hab ich mich glaub ich verzettelt grad :-D auch n bissel off topic.

Bearbeitet von Pedder
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Politiker den ganzen verdammten Tag vor sich hin lügen und gequirlte Scheiße von sich geben.

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Word! :daumenhoch:

@wicked: Dem kann man nur zustimmen! Zig Millionen sind sich doch prinzipiell einig in ihrer Meinung ,was die Ungerechtigkeit , Verlogenheit und Korruption etc. der etablierten Parteien angeht - aber warum gehen diese Millionen zum einen nicht wählen, bzw. wählen endlich mal geschlossen ganz was anderes? :gehtsnoch: Das kapiere ich schon seit vielen Jahren nicht... Aua Deutschland - es geht voran - in Richtung Ende! :daumenrunter:

Genau da fangen dann Kleinkarriertheit und Anfeindungen jeglicher Art doch an. Keiner traut sich mal, zu sagen, 'wir machen das jetzt mal anders, evtl. Realitätsgerecht'.

Das Erste wäre, endlich mal einen realen Weg zwischen Arbeit und Sozialem zu schaffen. Und mehr Mitbestimmung des Einzelnen in Sachfragen.

Bearbeitet von ProfAbsurdis
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@enforcer: Vorbildfunktion haben unsere Politiker doch schon lange nicht mehr. Wer sich die zum Vorbild nimmt wird ein Korrupter Koksender Heuchler!

Stichwort: Kategorischer Imperativ ;)

Wer andere in diversen vorangegangenen Affären über die Klinge springen lässt und sie wegen unangemessenem Verhalten aus dem Amt wirft, muss in so einer Situation einfach selbst den Hut ziehen. Meine Meinung ;)

Natürlich machen andere noch viel unanständigere Dinge. Und wenn Guttenberg nicht zig andere Amtsträger wegen Fehlverhalten gefeuert hätte, würde ich auch gar kein Fass aufmachen jetzt. Zweierlei Maß anlegen ist immer doof. Und nach der Show gestern bei der BPK dürfte er sich noch jede Menge Sympathien verspielt haben

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Ich schreibe aktuell eine Hausarbeit über E-Demokratie,

und genau das wäre eine - zumindest kleine - Lösung des Ganzen:

Eine Art Wiki-Demokratie, an der jeder Bürger mitarbeiten kann, in der dann auch die Argumente zählen, und nicht nur die Schlagzeilen. A la abgewandeltes Liquid Democracy.. ich kann dazu mal folgenden Blog-Eintrag empfehlen:http://www.vorwaerts.de/blogs/die-heutige-...-wikidemokratie

Der Staat muss mehr Transparenz schaffen, damit der bürger nachvollziehen kann, wieso jene Entscheidung getroffen wurde. In England und den USA werden grad große Open-Data-Prozesse in gang gebracht, in England werden beispielsweise alle Ausgaben der verschiedenen ministerien der Regierung über 25000 Pfund in einer Online-Datenbank archiviert, damit der bürger das kontrollieren kann.

Kleine Schritte zu einer besseren Demokratie. ;)

(Zu Liquid Democracy: Hier droht allerdings die Gefahr einer Expertokratie, deshalb bin ich da nicht so der Fan von, steht auch in dem Blog-Artikel)

PS: Das sollte man wohl eher im passenden thread dafür weiter diskutieren, wenn interesse besteht.

Bearbeitet von Pedder
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@enforcer:

Aber sowat von :D

Naja nichts desto trotz ist es einfach völliger Blödsin deswegen jetzt so ein Fass aufzumachen. Wer weiss was unsere Politiker so alles hinter unserem Rücken treiben wird verstehen das das was unser Spass Verteidiger da in seiner Doktorarbeit gemacht hat ( und ich bin mehr als überzeugt davon das er es getan hat ) noch viel schlimmere Dinge machen die wahrscheinlich niemals ans Licht kommen werden. Wenn man also den Rücktritt von unserem Verteidigungsguru fordert.. müssen man die ganze Politik abtreten lassen.

Und zum Thema Demokratie:

In meinen Augen ist unsere so genannte Demokratie einfach nur ein verschönendes Wort für Wirtschaftsdiktatur. Nicht mehr und nicht weniger.

Bearbeitet von Wicked
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...in England werden beispielsweise alle Ausgaben der verschiedenen ministerien der Regierung über 25000 Pfund in einer Online-Datenbank archiviert, damit der bürger das kontrollieren kann.

...womit dann lediglich erreicht wäre, dass mehrere 'kleinere' Beträge < 25k durchn Gulli flutschen :D sorry, aber das is BS.

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